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Zum Beispiel mit dem Regionalzug bis Bad Laasphe Bahnhof und von dort zu Fuß cirka eine halbe Stunde bis zum Gebiet oder ca. 10 Minuten mit dem Fahrrad.

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Es gibt verschiedene (Themen-) Wanderwege und Lehrpfade um Bad Laasphe herum. Außerdem führt der Rothaarsteig hier vorbei und auch der Europäische Fernwanderweg E1.

Kultur / Touristik

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Buchenwälder und Wiesentäler bei Bad Laasphe

Lebensräume Buchenwald, Bergwiesen
Pflanzenarten Feldenzian
Tierarten Großes Mausohr, Schwarzstorch, Grauspecht, Raufußkauz, Schwarzspecht, Rotmilan
Farn im Buchenwald Farn im Buchenwald © Regionalforstamt Siegen-Wittgenstein

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Die Buchenwälder und Wiesentäler bei Bad Laasphe mit den weitgehend naturnahen Bächen wird geprägt von den bewaldeten Hängen und den mageren Weiden und nassen Wiesen im Talgrund, die teilweise sogar in Niedermoore übergehen. Besonders die Unterläufe der Bäche werden von Erlen gesäumt und durch Hochstaudenflure bereichert. Besondere Bedeutung haben die Borstgrasrasen am Finkenstein, die eine reiche Artenvielfalt beherbergen. 

Im Gebiet sind einige äußerst gefährdete Arten, wie zum Beispiel das Große Mausohr, der Raufußkauz oder der Rotmilan heimisch. In der Pflanzenwelt hat dieses FFH-Gebiet besondere Bedeutung als Standort für den sehr seltenen Feldenzian.

Die extensive Bewirtschaftung der Wiesen- und Weideflächen war und ist Grund für den hervorragenden Zustand der Borstgrasrasen und Grünflächen. In Zukunft sollen weitere Fichtenbestände wieder in ursprüngliche Biotoptypen zurückversetzt werden. Ziel der Schutzmaßnahmen im Gebiet ist es auch, den Buchenwald zu schützen und zu vergrößern und die seltenen Tier- und Pflanzenarten zu erhalten. Als Trittsteinbiotop ist es darüber hinaus überregional von Bedeutung und dient als Rückzugs- und Ausbreitungsgebiet vor allem für konkurrenzschwache Arten, wie zum Beispiel den Feldenzian.

Die beste Jahreszeit, um dieses Gebiet zu besuchen ist das Frühjahr und der Herbst.

Kontakt

Regionalforstamt Siegen-Wittgenstein
Vormwalder Straße 9
57271 Hilchenbach
02733-89440
Regionalforstamt Siegen-Wittgenstein

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Gebiete in der Nähe

Übernachtugsquartier des Großen Mausohrs © Regionalforstamt Siegen-Wittgenstein

Das ehemalige Schieferbergwerk liegt an einem Hang im waldreichen Wittgensteiner Land an der Eder bei Bad Berleburg. Wie [...]

Das ehemalige Schieferbergwerk liegt an einem Hang im waldreichen Wittgensteiner Land an der Eder bei Bad Berleburg. Wie in Etagen angeordnet besteht es aus bis zu vier Ebenen mit Stollen und Abbauhallen, die zum Teil einsturzgefährdet sind. Das Große Mausohr hat hier Unterschlupf gefunden.

Beweidung mit Kühen © Regionalforstamt Siegen-Wittgenstein

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Das "Obere Steinbachtal" liegt im waldreichen Wittgensteiner Land, östlich von Bad Berleburg zwischen dem Nesselbergkopf und dem Nordhang des Kleinen Prenzenberger Kopfes und gehört zum Talsystem der Eder. Von Wald umgeben ist die Talaue jedoch größtenteils von extensiv genutztem Grünland geprägt. Mit etwas Glück lassen sich hier Rotmilan und Schwarzstorch beobachten.

Wiesen bei Didoll © Regionalforstamt Siegen-Wittgenstein

Dieses Gebiet ist vor allem wegen seiner vielen Borstgrasrasen, Weiden und Wiesen einen Besuch wert. Von den Bergkuppen [...]

Dieses Gebiet ist vor allem wegen seiner vielen Borstgrasrasen, Weiden und Wiesen einen Besuch wert. Von den Bergkuppen haben Besucher einen herrlichen Blick ins Wittgensteiner Land. 

Landschaftspflege © Regionalforstamt Siegen-Wittgenstein

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Zwischen den kleinen Ortschaften Birkelbach und Birkefehl liegt das Kalkniedermoor bei Birkefehl. Hier kommen viele seltene Pflanzen und Tierarten vor. Schafe und Weidevieh pflegen das umliegende Grünland und sorgen so unter anderem für den Erhalt eines selten gewordenen Lebensraums.

Die Eder © Regionalforstamt Siegen-Wittgenstein

Die Eder ist über fast 40 Kilometer naturnah erhalten und ist ein wichtiges Gebiet für viele wandernde Tierarten. [...]

Die Eder ist über fast 40 Kilometer naturnah erhalten und ist ein wichtiges Gebiet für viele wandernde Tierarten. Seltene Tiere wie Groppe und Bachneunauge leben hier und auch Schwarzstorch und Eisvogel kann man hier mit ein wenig Glück beobachten. In der Nähe von Beddelhausen brütet das selten gewordene Braunkehlchen. Das Gebiet reicht bis zur hessischen Landesgrenze.