Besucherzentrum

Anfahrt

Wanderbus in den Sommermonaten am Wochenende von Schöllerhof bis Wermelskirchen durch das Eifgental

Fahrrad fahren

Fahrradverleih

Naturarena Bergisches Land GmbH
Friedrich-Ebert-Straße 75
51429 Bergisch Gladbach
02204-843000
www.dasbergische.de

Essen & Trinken

Restaurant Rausmühle
Rausmühle 1
42929 Wermelskirchen
02196-813
www.rausmuehle.de

Restaurant Neuemühle
Neuemühle 1
42929 Wermelskirchen
02196-8829664
www.restaurant-neuemuehle.de
w-buengen@live.de

Übernachten

Altenberger Hof
Eugen-Heinen-Platz 7
51519 Odenthal
02174-4970
www.altenberger-hof.de
info@altenberger-hof.de

Haus Wißkirchen
Im Rösberg 2
51519 Odenthal
02174-67180
www.hotel-wisskirchen.de
post@hotel-wisskirchen.de

Kultur / Touristik

Kultur

Altenberger Dom
Eugen-Heinen-Platz 2
51519 Odenthal

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51519 Altenberg

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Altenberger-Dom-Straße 1
51519 Odenthal

Eifgenburg

Touristik

Naturpark Bergisches Land
Moltkestr. 34
51643 Gummersbach
02261-886909
www.naturpark-bergisches-land.de
info@bergischesland.de

Naturarena Bergisches Land GmbH
Friedrich-Ebert-Straße 75
51429 Bergisch Gladbach
02204-843000
www.dasbergische.de

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Details

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Dhünn und Eifgenbach

Lebensräume Feuchtgrünland, Flüsse, Auwälder, Naturnahe Bachtäler
Pflanzenarten Feuchtigkeitliebende Hochstaudenfluren, Hainsimsen-Buchenwälder an den Hängen
Tierarten Eisvogel, Wasseramsel, Rotmilan, Groppe, Neunauge, Lachs
Dhünn - Eifgenbach Dhünn - Eifgenbach © Biostation-Rhein-Berg

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Das FFH-Gebiet umfasst im Bergischen Land den Verlauf der Dhünn, die bei Leverkusen in die Wupper mündet und die wiederum sehr schnell in den Rhein, vom Beginn der Staumauer der Großen Dhünntalsperre - Nordrhein-Westfalens größter Trinkwassertalsperre - bis zur Mündung bei Leverkusen-Wiesdorf sowie den wichtigsten Nebenfluss der Dhünn, den Eifgenbach. Bei beiden Bach- bzw. Flusstälern handelt es sich um typische Mittelgebirgsbachtäler, die sich streckenweise sehr tief in das Gebirgsrelief einschneiden und auf der Talsohle nur einen vergleichsweise schmalen Bereich zur Bewirtschaftung frei lassen. Die frühere Vieh- und Mähwirtschaft ist aufgrund der Feuchtigkeit heute weitgehend aufgegeben worden; eine regelmäßige Mahd findet im Rahmen des Vertragsnaturschutzes statt, um das Tal frei zu halten. Beide Bäche mäandrieren auf weiten Strecken sehr stark, bilden – insbesondere die Dhünn bei Altenberg – Auwaldstrukturen aus.

Während die Dhünn im Abschnitt Helenental bis kurz vor Odenthal im Sohlbereich Erlen- und Eschen-Auwälder sowie Sternmieren- Eichen-Hainbuchenwälder ausbildet, sind die meist steilen Hänge vorwiegend mit Buche und Eiche bestockt.

Ein ähnliches Bild zeigt das noch schmalere Tal des Eifgenbachs, das an mehreren Stellen größere Hochstaudenfluren ausbildet und insbesondere durch die Naturnähe aufgrund nur ganz weniger einzelner Gehöfte, meist ehemalige Mühlen, am Bachlauf seinen besonderen Reiz hat. Zwei größere Fischteichanlagen, beide gewerblich genutzt, eine im Zusammenhang mit einem Ausflugslokal, trüben ein wenig das Bild. Das Eifgental bietet neben beeindruckenden Felsformationen und ihren Schichten, Kies- und Sandbänken eine gelungene Auflösung einer ehemaligen Talsperre, die aus energiewirtschaftlichen Gründen anfangs des 20. Jahrhunderts errichtet worden war. Der Staudamm wurde so geschleift, dass er keine Wanderbarriere mehr darstellt und zugleich die frühere Aufstaufläche der natürlichen Sukzession überlassen wird.

Kontakt

Biologische Station Rhein-Berg
Kammerbroich 67
51503 Rösrath
02205-9498940
www.Biostation-Rhein-Berg.de
Rhein-Berg@BS-BL.de

Biologische Station Rhein-Berg

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Gebiete in der Nähe

Wupper bei Müngsten © Biologische Station Mittlere Wupper

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Das FFH-Gebiet "Wupper von Leverkusen bis Solingen" verbindet mit dem Lauf der Wupper das Bergische Land mit der Niederrheinischen Bucht. Seltene Unterwasserpflanzen wachsen im Flussbett der Wupper und der Eisvogel gräbt seine Bruthöhlen in die steilen Uferwände. Erlen-Eschen- und Weichholz-Auenwälder säumen die Wupper und an den Talhängen erstrecken sich teilweise wertvolle Hainsimsen- Buchenwälder. Auch zahlreiche kleinere naturnahe Fließgewässer münden in die Wupper.

Oberer Janssenkotten © Biologische Station Mittlere Wupper

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Das 155 Hektar große FFH-Gebiet "Gelpe und Saalbach" ist ein ausgesprochen abwechslungsreiches Talsystem, das durch ein Mosaik aus Wäldern, Wiesen, Weiden, feuchten Grünlandbrachen, Quellfluren, Auenwälder und Röhrichte geprägt wird. Die naturnahen Bachtäler von Gelpe und Saalbach laden zu einer Entdeckungstour ein.

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Die Ohligser Heide als Teil der Bergischen Heideterasse ist dank intensiver Renaturierungsmaßnahmen der letzten drei Jahrzehnte wieder durch Feucht- und Trockenheide charakterisiert. In den feuchten Senken findet man Birkenmoorwälder und Erlenbruchwälder und auf den sandigen Höhenrücken durchwandert man Birken-Eichen und Kiefernwälder. Drei Bäche und zahlreiche kleinere Tümpel sowie ein größerer Teich bieten Lebensraum für Amphibien und seltene Libellenarten, wie den Kleinen Blaupfeil.

Hildener Heide

17.3 km
Wanderschafherde © Biologische Station Haus Bürgel

Zu den wenigen heute noch vorhandenen Heide- und Moorgebieten gehört das Naturschutzgebiet Hildener Heide. [...]

Zu den wenigen heute noch vorhandenen Heide- und Moorgebieten gehört das Naturschutzgebiet Hildener Heide. Charakteristisch für die Hildener Heide ist nicht nur die feuchtigkeitsliebende Glockenheide sondern das Wechselspiel zwischen Laub-Altholz-Beständen und Kieferwäldern, Heidemoorresten und kleinen Moorgewässern als auch dem vorkommenden Gagelbüschen und den Sandbächen und Besenheidebeständen. Die Hildener Heide ist landesweit ein bedeutendes Heidegebiet.

Wupper © Biologische Station Oberberg

Die Wupper östlich von Wuppertal ist ein wertvolles Fließgewässer. Es liegt in noch weitgehend naturnaher Auenlandschaft [...]

Die Wupper östlich von Wuppertal ist ein wertvolles Fließgewässer. Es liegt in noch weitgehend naturnaher Auenlandschaft mit Auenwäldern und angrenzenden naturraumtypischen, strukturreichen Hangwäldern.