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Anfahrt

Ab Osnabrück mit der Nordwestbahn bis Bahnhof Halen, von dort 3,5 Kilometer zu Fuß oder mit dem Fahrrad. www.nordwestbahn.de

 

Oder mit dem Fahrradbus ab Osnabrück oder Ibbenbüren www.rvm-online.de

 

Oder mit der R 11 von Osnabrück nach Westerkappeln www.stadtwerke-osnabrueck.de

Essen & Trinken

Gaststätte Schoppmeyer
Bramscher Str. 64
49492 Westerkappeln
05404-2646

Kultur / Touristik

Kultur

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Sloopsteene (Megalithgrab)

Kulturhof Westerbeck
Burgweg 9
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05404-9165950
www.kulturhof-westerbeck.de
pro.beck@gmx.de

Touristik

Tecklenburger Land Tourismus
Markt 7
49545 Tecklenburg
05482-929182
www.tecklenburger-land-tourismus.de
info@tecklenburger-land-tourismus.de

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Details

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Düsterdieker Niederung mit Wäldchen nördlich Westerkappeln

Lebensräume Feuchtgrünland, Heide, Buchenwald, Sandmagerrasen
Pflanzenarten Geflecktes Knabenkraut, Teufelsabbiss, Englischer Ginster, Heidenelke, Frühlings-Spörgel, Schneide, Sumpf-Baldrian
Tierarten Großer Brachvogel, Sumpfschrecke, Bechsteinfledermaus, Uhu, Wiesenpieper, Pirol, Wachtel, Schwarzkehlchen, Uferschnepfe, Kreuzkröte, Wildbienen
Sandlaufkäfer Sandlaufkäfer © Biologische Station Steinfurt e.V.

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Trübe und düster, so wirkten sumpfige und vermoorte Niederungen früher auf die Menschen, die in ihrem Umkreis lebten. So erklärt sich auch der Name der Düsterdieker Niederung, für das 1132 Hektar große Naturschutzgebiet. Das einstige Niedermoor lässt sich heute nur noch erahnen, der Mensch hat die Landschaft für seine Zwecke umgestaltet. Im ausgehenden begann die Kultivierung der Düsterdieker Niederung. Die landwirtschaftliche Nutzung erfolgte zunächst ausschließlich als Grünland, heute sind einige Äcker eingestreut.

Obwohl in der Vergangenheit eine Menge getan wurde, um das Wasser los zu werden, sind viele Wiesen in der Düsterdieker Niederung immer noch feucht genug, um Wiesenbrütern wie dem Großen Brachvogel, Kiebitzen und Wiesenpieper oder Pflanzen wie Geflecktem Knabenkraut, Teufelsabbiss oder Wiesensilge einen geeigneten Lebensraum zu bieten. Neben Feuchtwiesen gibt es kleinflächig Großseggenrieder, Röhrichte und Erlenbrücher mit Gagelgebüsch und Königsfarn. Im Norden begrenzt ein Sandrücken mit Resten von Sandtrockenrasen das Gebiet. Hier wachsen Pionierarten wie Silbergras und Frühlings-Spörgel. Viele Wildbienen graben im lockeren Sand ihre Bruthöhlen.

Direkt an die Düsterdieker Niederung grenzt das Naturschutzgebiet "Bramegge" mit einem Eichenwald, in dem Wochenstuben der seltenen und stark gefährdeten Bechsteinfledermaus nachgewiesen wurden. Eine ehemalige Sandabgrabung beherbergt bemerkenswerte Amphibienvorkommen. Nicht im Schutzgebiet, aber aus Naturschutzsicht ebenfalls bedeutend, ist das Buchenwaldgebiet „Schachsel“, eine kleine Muschelkalkkuppe, deren Vegetation sich deutlich von der durch Sandböden geprägten Umgebung abhebt. Hier wachsen mit Waldmeister, Schlüsselblume, Zweiblatt und Vogelnestwurz typische Arten der basenreichen Standorte. Für eine Erkundung des Gebietes eignet sich besondern die 25 Kilometer lange ausgeschilderte NaTourismus-Route "Kiebitzroute", die große Teile des Gebietes für den Radfahrer erschließt.

Kontakt

Biologische Station Kreis Steinfurt e.V.
Bahnhofstr. 71
49545 Tecklenburg
05482-92910
www.biologische-station-steinfurt.de
info@biologische-station-steinfurt.de

Biologische Station Kreis Steinfurt e.V.

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Nachbarn

Gebiete in der Nähe

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Das Recker Moor und das Mettinger Moor sind Teil des ursprünglich mehr als 5.000 Hektar großen Vinter Moores, das in den [...]

Das Recker Moor und das Mettinger Moor sind Teil des ursprünglich mehr als 5.000 Hektar großen Vinter Moores, das in den 1950er bis in die 1970er-Jahre hinein maschinell abgetorft wurde. Eine rund 150 Hektar große Fläche im Recker Moor blieb vom Torfabbau verschont und wurde im Rahmen eines Life-Projekts wiedervernässt. Seitdem haben sich die Lebensbedingungen für moortypische Arten deutlich verbessert. Das Recker Moor ist heute eines der am besten erhaltenen Moore in Nordrhein-Westfalen. 

Habichtswald

11.8 km
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Das FFH-Gebiet umfasst die Erdfallseen, Heide- und Moorflächen rund um das Heilige Meer sowie das Feuchtwiesengebiet Heupen, das als Pufferzone für die nährstoffarmen Moor- und Heidegewässer dient, zugleich aber Lebensraum für Wiesenvögel ist. Eine vom Landschaftverband Westfalen Lippe betriebene Station betreut das Gebiet, das als eines der am besten erforschten Naturschutzgebiete gilt.

Hauhechel-Bläuling © Biologische Station Kreis Steinfurt e.V.

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Das Gebiet umfasst ausklingenden Höhenzug des Teutoburger Waldes mit zwei parallel verlaufenden Gebirgsketten, dem Sandstein- und dem Kalksteinzug. Der Kalksteinzug tritt hier stark zurück. Im Bereich des Kammes treten markante Felsformationen mit bis zu 40 m Klippen auf, die Wuchsorte seltener Mopse und Flechten sind. Bekanntestes Beispiel ist das "Hockende Weib". Es dominieren Kiefernwälder, seltener ist Buchenwald. Zum Natura-2000-Gebiet gehört das Naturschutzgebiet Osterklee mit einem Kalkhalbtrockenrasen.

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Zwei unterschiedliche Lebensräume bilden das FFH-Gebiet Finkenfeld und Wiechholz. Das 159 Hektar große Finkenfeld ist geprägt durch artenreiches Grünland, in dem im Frühjahr Wiesenvögel wie Großer Brachvogel und Kiebitz brüten. In den Wintermonaten nutzen Durchzügler die überstauten Wiesen als Rastgebiet. Das Wiechholz ist zwar gerade halb so groß, gehört aber zu den wenigen alten Eichenwäldern im nordwestdeutschen Raum.