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Anfahrt

Anfahrt mit der Bahn nach Steinheim - Bahnhof Steinheim (Westf)

Bushaltestellen in Steinheim, Nieheim, Entrup und Eversen

Essen & Trinken

Westfalen Culinarium
Lange Straße 12
33039 Nieheim
05274-8304
www.westfalen-culinarium.de
info@westfalen-culinarium.de

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Hotel Hubertus
Rosentalstraße 15
32839 Steinheim
05233-5246

Westfälischer Hof
Marktstraße 27
33039 Nieheim
05274-98870

Kultur / Touristik

Touristik

Kulturland Kreis Höxter
Corveyer Allee 7
37671 Höxter
05271-9743-20 /-23
www.kulturland.org

Zusätzliche Infos

Lattbergturm

Der Lattbergturm ist ein Nachbau einer der ehemaligen 62 Station der preußisch optischen Telegrafenlinie, die noch bis Mitte des 19. Jahrhunderts Berlin und Koblenz miteinander Verband.

 

Westfalen Culinarium

Mitten im Stadtkern von Nieheim liegt das Westfalen Culinarium. Insgesamt vier Museen widmen sich hier typischen Köstlichkeiten Westfalens. Weitere Informationen finden Sie unter www.westfalen-culinarium.de 


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Emmeroberlauf und Beberbach

Lebensräume Feuchtgrünland, Flüsse, Kalktuffquelle, Kleingewässer
Pflanzenarten
Tierarten Laubfrosch, Bachneunauge, Schwarzmilan, Rotmilan, Silberreiher, Nachtigall, Eisvogel, Wasseramsel, Kammmolch, Groppe
Beberaue Beberaue © Landschaftsstation im Kreis Höxter e.V.

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Zwischen Wiesen und Feldern winden sich Emmer und Beberbach durch das Oberwälder Land. Von Hecken und Kopfweiden begleitet durchfließen die Bäche die von sanften Hügeln geprägte Landschaft.

Die Radrundtour zwischen Nieheim und Steinheim führt Sie durch eine traditionelle Kulturlandschaft, in der die Menschen seit alters her wirken und wirtschaften. Weidezäune aus geflochtenen Sträuchern – die "Nieheimer Flechthecken" – werden seit Jahrhunderten zur Abgrenzung der Viehweiden genutzt und säumen die Wege. Doch die lebenden Zäune dienten nicht nur als Abgrenzung – für den Winter lieferten sie Brennholz und in Notzeiten wurde Futter für das Vieh gewonnen. Darüber hinaus sind sie wichtiger Lebensraum für Insekten, Vögel und andere Tierarten.

Auf dem Radweg liegt als markanter Zwischenstopp der Lattbergturm bei Entrup. Dort erfahren Sie, wie im 19. Jahrhundert Nachrichten für damalige Verhältnisse über weite Strecken in atemberaubender Geschwindigkeit übermittelt wurden. Gleichzeitig können Sie vom Turm aus den Blick über die Steinheimer Börde und das angrenzende Bergland schweifen lassen.

Doch nicht nur die Menschen und ihr Vieh fühlen sich in dieser Landschaft wohl. In den feuchten Wiesen und Weiden des Beberbaches finden sich viele Kleingewässer, in denen neben zahlreichen anderen Amphibien der Laubfrosch, der aus den Märchen bekannte Froschkönig, zuhause ist. Noch vor etwa 50 Jahren war sein lauter, oft viele 100 m weit hörbarer nächtlicher Gesang allgegenwärtig. Durch die Verfüllung vieler Kleingewässer, die Entwässerung von Wiesen und Beseitigung von Hecken wurde er vielerorts an den Rand des Aussterbens gebracht. Um dem kleinen König dieses Schicksal zu ersparen, wurden für ihn in der Beberaue und in den Nieheimer Tongruben in den letzten 10 Jahren zahlreiche Kleingewässer neu geschaffen. Nirgendwo sonst in Ostwestfalen-Lippe ist er deshalb heute so häufig anzutreffen wie hier.

Emmer und Beberbach bieten aber nicht nur für den Laubfrosch geeignete Lebensbedingungen. In den naturnah ausgeprägten Gewässern finden sich mit Mühlkoppe und Bachneunauge zwei europaweit geschützte Fischarten. In den Prallhängen brütet der Eisvogel – ein Vogel von exotischer Schönheit. Inmitten der schnell fließenden Abschnitte tauchen Wasseramseln im turbulenten Bach geschickt nach kleinen Wasserinsekten. Aus diesem Grund ist die reichhaltige Kulturlandschaft entlang von Emmer und Beberbach Bestandteil des Schutzgebietssystems Natura 2000. 

Kontakt

Landschaftsstation im Kreis Höxter e.V.
Zur Specke 4
34434 Borgentreich
05643-948800
www.landschaftsstation.de
info@landschaftsstation.de

Landschaftsstation im Kreis Höxter e.V.

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Nachbarn

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Bereits von Weitem ist das Trommeln des Schwarzspechtes in den Wäldern zwischen Iburg und Aschenhütte zu hören. Am Fuß der majestätischen Buchen blühen im Frühjahr unzählige bunte Waldblumen, von denen Bärlauch und Waldmeister wohl die Bekanntesten sein dürften. Entlang eines GPS-geführten Erlebnispfades lässt sich alles Wissenswerte über die Wälder am Eggehang erfahren. Ergänzt wird das Angebot durch eine romantische Burgruine und einen fantastischen Ausblick von einem Aussichtsturm.