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Details

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Ennepe unterhalb der Talsperre

Lebensräume Flüsse mit Unterwasser-Vegetation, Feuchtwiesen, Buchenwald, Felsen
Pflanzenarten Flutender Hahnenfuss, Pestwurz, Blasensegge, Sumpf-Dotterblume, Schwarze Teufelskralle, Mädesüß
Tierarten Groppe, Bachneunauge, Schlingnatter, Teichmolch, Feuersalamander, Eisvogel, Braunkehlchen, Waldkauz, Wiesenpieper, Wasserfledermaus, Blutrote Heidelibelle
Teichmolch Teichmolch © Hans Dudler

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Die Ennepe unterhalb der Talsperre ist ein naturnahes Fließgewässersystem, tief eingeschnitten in die Tonsteine und Sandschiffer des nördlichen Bergischen Landes. Sie fließt in zahlreichen Windungen durch ein typisches Mittelgebirgswiesental. Die feuchten und mageren Wiesen und Weiden sind durch Gebüschgruppen, Hecken, Baumgruppen und durch die bachbegleitenden Ufergehölze stellenweise abwechslungsreich strukturiert. Die angrenzenden Hänge werden von Buchenwäldern oder Eichen-Hainbuchenwäldern eingenommen, die zum Teil Spuren alter Niederwaldnutzung erkennen lassen. Stellenweise bilden eindrucksvolle Felsen die Hangbereiche.

Im Ennepetal befinden sich zahlreiche Obergraeben und Hammerteiche, die als Relikte der ehemaligen für den Raum typischen Kleineisenverarbeitung erhalten geblieben sind. Sie dokumentieren den kulturhistorischen Wert des Ennepe-Tales. Da sie heute nicht mehr genutzt werden, sind die Teiche und Gräben für zahlreichen Amphibienarten ein bedeutender Lebensraum.

Auf dem "Handwerkerweg" erreicht man von Voerde aus über den Waldlehrpfad und den Bilsteiner Kopf auch das Tal der Ennepe, an dem man circa 2 Kilometer entlang wandert, bevor der Weg nach Osten Richtung Hasper Talsperre abbiegt.

Kontakt

Biologische Station im Ennepe-Ruhr-Kreis e.V.
Loher Str. 85
58256 Ennepetal
02333-60 35 41
www.biologische-station.de
info@biologische-station.de

Biologische Station im Ennepe-Ruhr-Kreis e.V.

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Gebiete in der Nähe

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Der Gevelsberger Stadtwald ist ein ungefähr 530 Hektar großer, zusammenhängender Buchenwald, der sich zwischen Gevelsberg im Nordwesten, Voerde im Süden und dem Ort Westerbauer im Nordosten erstreckt. An den Hängen finden sich viele alte Buchen. Verschiedenste Wanderwege und ein Wildgehege laden zu längerem Verweilen ein.

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Die Wupper östlich von Wuppertal ist ein wertvolles Fließgewässer. Es liegt in noch weitgehend naturnaher Auenlandschaft mit Auenwäldern und angrenzenden naturraumtypischen, strukturreichen Hangwäldern.

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Das Natura-2000-Gebiet befindet sich im Hagener Tälerkessel des Niedersauerlandes. Hierbei handelt es sich um einen der interessantesten Naturräume Hagens, der Massenkalkzone. Die Terrassenflächen gehen selten über 150 m über NN, das Massenkalkplateau erreicht am Mastberg eine Höhe von 247 m über NN. Die Landschaft wird von ausgedehnten, zum Teil naturnahen Buchenwäldern bestimmt.

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Das 155 Hektar große FFH-Gebiet "Gelpe und Saalbach" ist ein ausgesprochen abwechslungsreiches Talsystem, das durch ein Mosaik aus Wäldern, Wiesen, Weiden, feuchten Grünlandbrachen, Quellfluren, Auenwälder und Röhrichte geprägt wird. Die naturnahen Bachtäler von Gelpe und Saalbach laden zu einer Entdeckungstour ein.

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Als Lüdenscheider Mulde bezeichnen Kartographen die Landschaft rund um Lüdenscheid. Kennzeichnend ist der überwiegend kleinräumige und zumeist schroffe Wechsel von Berg und Tal. Vorwiegend Nadelwald und Grünland bestimmen dabei die Szenerie. Der am Südrand der Kreisstadt Lüdenscheid gelegene Stilleking bildet davon eine freundliche Ausnahme. Dort ist die Landschaft und der Horizont sanft und weit zumindest für südsauerländische Proportionen. Das Gebiet wird geprägt durch hügeliges nähstoffarmes Weidegrünland, welches eng verzahnt ist mit parkartig eingestreuten Laubwäldern. Mehrere kleine naturnahe Bäche beleben die Landschaft. Sie werden von Feuchtwiesen und feuchten Wäldern begleitet. Im Frühherbst blüht auf den bodenarmen steinreichen Hängen das Heidekraut. Einige Felsköpfe treten an die Oberfläche und zeugen von weit zurückliegender Erdgeschichte. Das Gebiet umfasst eine Größe von etwa zwei Quadratkilometern.