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Touristinformation Gerolsteiner Land
Burgberg 22
54589 Stadtkyll
06591-13-3200
www.gerolsteiner-land.de/
stadtkyll@gerolsteiner-land.de

Radweginformation

http://www.eifel.info/radtouren.htmKylltalradweg- vom Losheimergraben nach Trier (ca. 130 km) 

Wandern

Geführte Wanderungen: www.naturpark-eifel.de

Hauptwanderwege des Eifelvereins kreuzen das Gebiet. Auch kleinere Rundwege sind möglich.

Gebirgsstelzen- und Schwarzstorchpfad- Wilsam und Lewert
Strecke ca. 14 km lang vom Wanderparkplatz "Wilsamtal" bis Frauenkron und zurück zum Wanderparkplatz "Wilsamtal" (Förderung und Ausweisung des Weges durch die Biologische Station Euskirchen e.V. im Rahmen des Projektes "Informationsnetztwerk natürliche Vielfalt Phase I")

 

Kultur / Touristik

Kultur

St-Barbara-Kapelle
Waldweg
53949 Dahlem

Touristik

Touristinformation Gerolsteiner Land
Burgberg 22
54589 Stadtkyll
06591-13-3200
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stadtkyll@gerolsteiner-land.de

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Kyllquellgebiet

Lebensräume Buchenwald, Flüsse, Erlen-Eschen- und Weichholz-Auenwälder, Flüsse mit Unterwasser-Vegetation, Berg-Mähwiesen, Feuchte Hochstaudenfluren, Borstgrasrasen im Mittelgebirge, Moorwälder, Hainsimsen-Buchenwald
Pflanzenarten Borstgras, Blutwurz, Schwarze Teufelskralle, Bitteres Schaumkraut, Gegenblättriges Milzkraut, Schlangen-Knöterich, Sumpf-Veilchen, Gewöhnlicher Teufelsabbiss, Schwarze Flockenblume, Bärwurz, Arnika, Gelbe Narzisse, Gewöhnliche Kreuzblume, Heil-Ziest, Buschwindröschen, Spitzwegerich, Sumpfdotterblume, Beinbrech, Breitblättriges Knabenkraut, Männliches Knabenkraut, Mittleres Zittergras, Rippenfarn, Schmalblättriges Wollgras
Tierarten Europäischer Dachs, Blauflügel-Prachtlibelle, Hydropsyche silfvenii, Blauschillernder Feuerfalter, Lilagold-Feuerfalter, Sumpfwiesen-Perlmuttfalter, Gewürfelter Dickkopffalter, Damenbrett, Habicht, Gebirgsstelze, Baummarder, Haselmaus, Groppe, Elritze, Bachneunauge, Bachforelle, Eisvogel, Wasseramsel, Kaisermantel, Mädesüß-Perlmutterfalter, Randring-Perlmutterfalter, Zauneidechse
Breitblättriges Knabenkraut Breitblättriges Knabenkraut © Biologische Station im Kreis Euskirchen e.V.

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Das zur westlichen Hocheifel gehörende Gebiet wird von Vegetationseinheiten wie Stieleichen-Hainbuchen-Auenwald oder Erlen- und Birkenbruchwald mit örtlich waldfreiem Moor geprägt. Die Hänge an der Oberen Kyll sowie am Wilsambach sind mit Fichten bewachsen. Auf brachgefallenen Wiesen in den Bachauen wachsen zunehmend Gehölze wie Schwarz-Erle und Zitter-Pappel. Ebenso vertreten sind Braunseggensümpfe und gut ausgeprägte Bärwurzwiesen. Borstgrassraen und Erlen-Auenwälder haben im Kyllgebiet ein hohes Entwicklungspotential.

Die Bäche sind größtenteils naturnah und mäandrieren frei in der Aue. Seltene Tierarten wie etwa die Wasseramsel, der Eisvogel, Blauflügel-Prachtlibelle oder das Bachneunauge die auf natürliche Fließgewässer angewiesen sind, sind im Kyllgebiet heimisch. Durch extensive Pflege der naturnahen Gewässer und einer Freistellung von Fichten, soll das Gebiet erhalten und gefördert werden. Die Biologischen Stationen im Kreis Euskirchen und Aachen haben sich innerhalb des LIFE-Projektes "Lebendige Bäche in der Eifel" in den Jahren von 2003-2005 für die Wiederherstellung des Lebensraums nährstoffarmer Mittelgebirgsbäche, eingesetzt.

Im Rahmen weiterer Projekte (z.B. "Bachpassagen" und "Informationsnetzwerk natürliche und naturnahe Gewässerlebensräume") hat die Biologische Station im Kreis Euskirchen e.V. mit dazu beigetragen, dass vorhandene Gewässerstrukturen erhalten und wieder hergestellt wurden.

Kontakt

Biologische Station im Kreis Euskirchen e.V.
Steinfelder Str. 10
53947 Nettersheim
02486-95070
www.biostationeuskirchen.de
biostationeuskirchen@t-online.de

Biologische Station im Kreis Euskirchen e.V.

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Gebiete in der Nähe

Sonnentau © NABU NRW

Das Heidemoor am Moorbach gehört zu den wenigen Moorvorkommen in der östlichen Silikateifel. Das Gebiet liegt östlich [...]

Das Heidemoor am Moorbach gehört zu den wenigen Moorvorkommen in der östlichen Silikateifel. Das Gebiet liegt östlich von Dahlem. Dort hat sich ein wertvoller Biotopkomplex aus gut ausgebildeten Heidemoorflächen, Torfmoosbeständen und Faulbaumgebüschen sowie einem kleinen Erlenbruchwald entwickelt. Der am Westrand durch Aufstauung entstandene Löschteich ist bemerkenswert naturnah und nahezu nährstofffrei (dystroph) ausgebildet. Das Moor liegt in einem Fichtenforst. 

Sumpfdotterblume © NABU NRW

Das Gebiet besteht aus dem verzweigtem Gewässersystem des Manscheider Bachs und den extensiv genutzten Grünlandflächen [...]

Das Gebiet besteht aus dem verzweigtem Gewässersystem des Manscheider Bachs und den extensiv genutzten Grünlandflächen auf den Flächen um Hecken und Paulushof. Nasse bis magere Grünlandflächen mit natürlich mäandrierenden Bachläufen prägen das Erscheinungsbild. Naturbelassene Quellbereiche sind zu finden. Borstgrasrasen, Quellfluren, Bärwurzwiesen und kleine Sumpf- und Moorbereiche sind vorhanden. Die Größe und Naturnähe der Berg-Mähwiesen verleihen dem Gebiet eine besondere Bedeutung. 

Blühende Narzissen © Biologische Station Städteregion Aachen e.V.

Das Perlenbach-Fuhrtsbachtal setzt sich aus zwei naturnah verlaufenden Mittelgebirgsbächen zusammen. Auf den extensiv [...]

Das Perlenbach-Fuhrtsbachtal setzt sich aus zwei naturnah verlaufenden Mittelgebirgsbächen zusammen. Auf den extensiv genutzten Grünlandflächen in den Talauen bietet sich besonders im Frühjahr ein besonderer Anblick, denn hier befindet sich das national größte Vorkommen der Gelben Narzisse auf artenreichen Bärwurzwiesen. Auch historisch ist das Gebiet interessant: Hier gab es Streitigkeiten um die Ernte der hier ehemals häufigen und für den Perlenbach namensgebenden Flussperlmuscheln.

Perlmutterfalter © K.H. Jelinek

Das Gebiet liegt in der Westeifel zwischen Sistig und Krekel beidseitig der B 256 bei 590-605 m über NN. Das Gebiet [...]

Das Gebiet liegt in der Westeifel zwischen Sistig und Krekel beidseitig der B 256 bei 590-605 m über NN. Das Gebiet erstreckt sich über mehrere Teilflächen. Ein Wechsel von Heiden, Gebüschen, Pionierwäldern und Nadelforsten, sowie repräsentative und ausgedehnte Heiden und Silikat-Magerrasen mit vielen seltenen Pflanzenarten sind im Gebiet zu finden. Seit die NRW-Stiftung große Teile des Gebiets erworben hat, wurde das Gebiet renaturiert.

Dietrichseiffen Wiese mit Storchenschnabel © Biologische Station im Kreis Euskirchen e.V.

Am Rande der Kalkeifel gelegenes Gebiet bestehend aus extensiv genutzten Grünlandflächen nördlich und nordwestlich von [...]

Am Rande der Kalkeifel gelegenes Gebiet bestehend aus extensiv genutzten Grünlandflächen nördlich und nordwestlich von Blankenheim. Die Bachtäler sind sehr struktur- und artenreich. An einigen Stellen sind kleinräumig Sumpf- und Moorbildungen ausgeprägt. Das Gebiet ist sehr artenreich.