Besucherzentrum

Anfahrt

Von Duisburg HBF:
Straßenbahn 903 <-> Bus 919
Haltestelle: DU Königstraße 
-> 2 Min. zur Kirche St. Dionysius

SB 40 <-> Bus 905
Haltestelle: DU-Walsum Krankenhaus 
-> 2 Min. zur Kirche St. Dionysius


Von Dinslaken HBF: 
Bus 918 
Dinslaken Freesmann  
-> 17 Min. nach Gasthaus Stapp

 

Fahrrad fahren

Fahrradverleih

Radstation Art Inn Hotel
Bahnhofsplatz 9
46535 Dinslaken
02064-4656560
www.artinn-hotel.de

Radstation Voerde-Friedrichsfeld
Kurierweg 24
46562 Voerde (Niederrhein)
0281-45560
www.fahrradtreff.com

Radstation am Duisburger Hbf
Kammerstraße 13
47057 Duisburg
0203-8485721
www.revierrad.de

Radweginformation

Rheinradweg

Wandern

Veranstaltungsrogramm der Biologischen Station Westliches Ruhrgebiet

Essen & Trinken

Walsumer Hof
Rheinstraße 16
47179 Duisburg
0203-491454
www.walsumerhof.de

Übernachten

Art Inn Hotel
Bahnhofsplatz 9
46535 Dinslaken
02064-4656560
www.artinn-hotel.de
info@artinn-hotel.de

Kultur / Touristik

Touristik

Duisburg Kontor GmbH
Königstraße 86, Postanschrift: Landfermannstr. 6
47051 Duisburg
0203-285440
www.duisburgkontor.de
TouristInformation@duisburgkontor.de

Zusätzliche Infos

Spezifische Beobachtungsplätze gibt es nicht, aber vom Deich und von vielen Wegen aus sind Beobachtungen möglich. Weiterhin gibt es Infotafeln an verschiedenen Standorten (teilweise an den Eingängen und auf dem Deich).


Weitere Touristische Infos: 

Internetportal der Stadt Duisburg

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Details

Right

Rheinaue Walsum

Lebensräume Feuchtgrünland, Flüsse, Auenwald, Rheinaltarme
Pflanzenarten Knolliger Hahnenfuß, Esels-Wolfsmilch, Hohler Lerchensporn
Tierarten Nachtigall, Steinkauz, Weißstorch, Eisvogel, Schwarzmilan, Wachtelkönig, Austernfischer, Schnatterente, Flussseeschwalbe, Löffelente, Blässgans, Kammmolch, Kleiner Wasserfrosch, Kreuzkröte
Wiese am Deichfuss Wiese am Deichfuss © Corinne Buch

Zur Fotostrecke

Die Rheinaue Walsum im Norden Duisburgs erstreckt sich rechtsrheinisch vom Nordhafen Walsum bis zur Emschermündung auf Dinslakener Stadtgebiet. Die Aue wurde über Jahrzehnte durch Kiesabtragung, Kohleabbau (Bergsenkungen!) und den Bau eines Deiches Mitte der 1930er Jahre (vor wenigen Jahren erneuert) beeinflusst. Dennoch finden sich hier nach wie vor Auenwälder und sich stetig verändernde Kleingewässer, die zahlreichen Tieren als Lebensraum dienen.

Das Gebiet zeichnet sich durch ausgedehnte Wiesen und Weiden sowie Elemente der Weichholzaue im Deichvorland und eine reich strukturierte, von Hecken und Kopfbäumen sowie vielen Bergsenkungsgewässern durchsetzte Landschaft im Deichhinterland aus. 

Die Rheinaue bietet Besuchern die Gelegenheit, während ausgedehnter Spaziergänge die Pflanzen- und Tierwelt zu beobachten. Insbesondere die artenreiche Vogelwelt kann vom Deich und den Wegen aus ganzjährig hervorragend beobachtet werden. Neben den vielen Brutvögeln sind auch die Durchzügler und Wintergäste in großer Anzahl zu beobachten. 

Trotz des Deiches werden bei Hochwasser noch immer bis zu 50% der Rheinaue überflutet. Daher verändert sich das Bild, das sich bei einem Besuch bietet, mit schwankenden Wasserständen.

Kontakt

Biologische Station Westliches Ruhrgebiet e.V.
Ripshorster Str. 306
46117 Oberhausen
0208-4686090
www.bswr.de
info@bswr.de

Biologische Station Westliches Ruhrgebiet e.V.

Nachbarn

Gebiete in der Nähe

Buschwindröschen © Biologische Station Westliches Ruhrgebiet

Bei dem Gebiet handelt es sich um ein großflächiges, in weiten Teilen naturnahes Waldgebiet, das von zahlreichen, teils [...]

Bei dem Gebiet handelt es sich um ein großflächiges, in weiten Teilen naturnahes Waldgebiet, das von zahlreichen, teils stark mäandrierenden Bächen durchschnitten wird. Die Vielfalt der unterschiedlichen Waldgesellschaften des Gebietes ist gekoppelt mit einer reichhaltigen Strukturierung durch Altholzbestände, Totholz und Höhlenbäume. Namensgebend für den Bottroper Teil, die Kirchheller Heide, sind Bereiche der Feuchtheide, die heute noch stellenweise nördlich des Schwarzbaches vorkommen.

Alter Baumbestand © Biologische Station im Kreis Wesel e.V.

Das Naturschutz­gebiet Loosenberge entstand durch eine Ansammlung von Flugsanden und gehört zum mehrere Kilometer langen [...]

Das Naturschutz­gebiet Loosenberge entstand durch eine Ansammlung von Flugsanden und gehört zum mehrere Kilometer langen Dünenzug, der nördlich entlang der Lippe verläuft. Das Erscheinungsbild ist geprägt von der Nutzung als Huteweide, bei der bis ins 19. Jahrhundert hinein Vieh zur Futtersuche in die Eichen-Birkenwälder getrieben wurde. Dies führte durch den wiederholten Verbiss der jungen Bäume zum Rückgang der Wälder und zur Entstehung einer offenen Wacholderheide. 

Bislicher Insel

19.1 km
Altrhein Bislicher Insel © Biologische Station im Kreis Wesel e.V.

Kernstück der Bislicher Insel ist der Xantener Altrhein, der mit zahlreichen Abgrabungsgewässern den südlichen Bereich [...]

Kernstück der Bislicher Insel ist der Xantener Altrhein, der mit zahlreichen Abgrabungsgewässern den südlichen Bereich dieses in der Rheinaue gelegenen Schutzgebietes prägt. Die gut strukturierten Gewässer, ausgeprägte Verlandungszonen und regelmäßige Überschwemmungen führen zu einer hohen floristischen Vielfalt. Das angrenzende Feuchtgrünland ist bedeutsam für zahlreiche Vogelarten und Amphibien.

Mendener Aue bei Hochwasser © Corinne Buch

Die Ruhraue in Mülheim ist ein von Grünland geprägtes Gebiet beidseits der Ruhr. Einerseits bieten Auwaldbestände und [...]

Die Ruhraue in Mülheim ist ein von Grünland geprägtes Gebiet beidseits der Ruhr. Einerseits bieten Auwaldbestände und zahlreiche verschiedene Gewässer Lebensraum für unzählige Tier- und Pflanzenarten, andererseits sind die weiten Wiesen auch ein lohnendes Ausflugsziel für Spaziergänge, Radtouren oder Familienausflüge.

Schwarzes Wasser © Biologische Station im Kreis Wesel e.V.

Das Schwarze Wasser im Diersfordter Wald ist wegen seines gleichnamigen Heideweihers einmalig für das niederrheinische [...]

Das Schwarze Wasser im Diersfordter Wald ist wegen seines gleichnamigen Heideweihers einmalig für das niederrheinische Tiefland und die Kölner Bucht. Das bereits 1936 ausgewiesene Naturschutzgebiet beherbergt eine sehr hohe Vielfalt von naturnahen Lebensräumen, die urwüchsig ineinander übergehen, z.B. vom offenen Heideweiher über Moore und Feuchtheiden bis hin zu trockenen Heiden und Sandmagerrasen. Die Wälder rund um den Heideweiher sind überwiegend naturnahe Eichenbirkenwälder.