Besucherzentrum

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Touristik Gesellschaft Medebach
Marktplatz 1
59964 Medebach
02982-9218610
www.medebach-touristik.de
info@medebach-touristik.de

Das Büro ist von Wochentags von 13 - 14 Uhr geschlossen.



Montag 09:00 bis 17:00 Uhr
Dienstag 09:00 bis 17:00 Uhr
Mittwoch 09:00 bis 17:00 Uhr
Donnerstag 09:00 bis 17:00 Uhr
Freitag 09:00 bis 17:00 Uhr
Samstag 09:30 bis 12:00 Uhr

Hauptzugang

Marktplatz 1
59964 Medebach

Anfahrt

Nach Medebach:

Von Hallenberg Buslinie 361 Richtung Medebach bis zur Haltestelle "Marktplatz".

 

Nach Medelon:

Von Hallenberg Buslinie 361 Richtung Medebach bis zur Haltestelle "Medelon". Von hier ca. 4 Minuten Fußweg bis zum Startpunkt des Gewässerpfades.

 

Aktuelle Fahrpläne finden sich im Internet unter: www.vrr.de

Fahrrad fahren

Fahrradverleih

Touristik-Gesellschaft Medebach
Marktplatz 1
59964 Medebach
02982-9218610
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Center Parcs Park Hochsauerland
Sonnenallee 1
59964 Medebach
02982-953850
www.tagesausflugcenterparcs.de/SL

Radweginformation

Bike-Arena HSK

Wandern

Naturweg "Gelängebachtal", 16 Stationen, Länge 11,2 km Flyer: Zum Download oder im Naturschutzzentrum - Biologische Station - HSK erhältlich

 

Gewässerpfad "Orke", 13 Stationen, Länge 8,5 km

Flyer: Zum Download oder im Naturschutzzentrum - Biologische Station - HSK erhältlich

Essen & Trinken

Angerichtet
Marktplatz 5
59964 Medebach
02982-921559

Hotel Kaiserhof
Orkestraße 42
59964 Medebach-Medelon
02982-8547
www.kaiserhof-medelon.de
info@kaiserhof-medelon.de

Landhotel Müller
Orkestraße 26
59964 Medebach-Medelon
02982-8116
www.muellerslandhotel.de
info@landhotel-mueller.de

Übernachten

Center Parcs Park Hochsauerland
Sonnenallee 1
59964 Medebach
02982-953850
www.centerparcs.de

Hotel Kaiserhof
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Landhotel Müller
Orkestraße 26
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02982-8116
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Kultur / Touristik

Kultur

Katholische Kirche St. Peter und Paul in Medebach
Kirchstraße 2
59964 Medebach
02982-8569

Andreaskapelle in Medebach
Kirchstraße 13
59964 Medebach

Katholische Kirche Medelon
Kreuzherrenstraße 4a
59964 Medebach-Medelon

Kloster und Gut Glindfeld
Glindfeld 18
59964 Medebach-Glindfeld
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Touristik

Touristik Gesellschaft Medebach
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Zusätzliche Infos

Teile des Gebietes bilden den Hauptverbreitungsschwerpunkt des Neuntöters im Vogelschutzgebiet Medebacher Bucht.


Gruppenführungen ab 10 Personen auf Anfrage Kontakt: Naturschutzzentrum - Biologische Station - HSK e.V., Tel. 02977-1524

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Details

Right

Waldreservat Glindfeld-Orketal (mit Nebentälern)

Lebensräume Feuchtgrünland, Heide, Buchenwald, Heckenlandschaft, Silikatmagerrasen, Glatthaferwiesen, Goldhaferwiesen, Magerweiden, Fließgewässer
Pflanzenarten Heidenelke, Schmalblättriges Wollgras, Zwiebel-Zahnwurz, Moschus-Malve, Hasen-Klee, Trollblume, Blauer Eisenhut, Dornige Hauhechel, Scharfer Mauerpfeffer, Sumpf-Storchschnabel, Färber-Ginster, Geflecktes Knabenkraut
Tierarten Schwarzstorch, Blauflügel-Prachtlibelle, Kleiner Heidegrashüpfer, Mühlkoppe, Bachneunauge, Raubwürger, Neuntöter, Rotmilan, Grauspecht, Schwarzspecht, Eisvogel, Schachbrettfalter
Blick ins Gelängebachtal Blick ins Gelängebachtal © Biologische Station HSK

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Das großflächige Schutzgebiet hat eine wichtige Vernetzungsfunktion, da die Orke mit ihren zahlreichen Nebenbächen wie eine Lebensader Grünland- und Waldbereiche durchfließt. Die mosaikartige Verzahnung von Wald, Wiesen, Weiden, kleinen Ackerschlägen, Feldgärten und Wegrainen bietet vielen seltenen und gefährdeten Vogelarten Lebensraum. Hier findet man noch Neuntöter, Raubwürger und Schwarzstorch.

Östlich der Ortschaft Medelon durchströmt die mittlere Orke die zentrale Medebacher Bucht. Aus nördlicher Richtung treffen die langestreckten und breiten Talräume von Gelängebach, Medebach und Brühne auf das Haupttal der Orke. Diese Täler zeichnen sich jeweils durch ein besonderes Lebensraumpotenzial aus.

Im Teilgebiet Gelängebachtal existiert ein ausgedehnter Komplex frischer, feuchter bis nasser Mähwiesen und Weiden mit teilweise stark gefährdeten Pflanzengesellschaften. Silikatmagerrasen gehören zu den Schätzen des Gelängebachtals. Die trocken-heißen Sonnenhänge mit oft steinigen, lückig bewachsenen Böschungen sind in Sachen Artenreichtum echte "Hotspots".

Der Blick nach Norden fällt auf die gebüschreichen Sonnenhänge des Gelängeberges. Seine Kuppen sind Beispiele für die in der Medebacher Bucht so typischen „Ginsterköpfe“.

Das Seitentälchen zur Orke ist zwischen seinen gebüschbestandenen Flanken so schmal, dass eine Beweidung ohne eine Vergütung durch den Vertragsnaturschutz kaum rentabel wäre.

Entlang der Orke und durch ihre Nebentäler ziehen sich weitläufige, blütenreiche Bergwiesen mit Trollblume, Wald-Storchschnabel und Goldhafer. Sie leiten in die Offenlandschaften der Medebacher Bucht über.

Zum Erleben des FFH-Gebietes wurden hier zwei Rundwege angelegt. Der Naturweg Gelängebachtal hat eine Länge von 11,2 km und bewegt sich auf 370 – 435 m über NN. Eine Entdeckungsreise durch das Orketal bietet der Gewässerpfad Orke. Auf einem Rundweg von etwa 7 km und einem Stichweg von 2,5 km wird Interessantes zu Lebensräumen, ihren Bewohnern und Naturschutzmaßnahmen am Gewässer vorgestellt.

Kontakt

Naturschutzzentrum - Biologische Station - HSK e.V.
Am Rothaarsteig 3
59929 Brilon
02961-9891300
www.biostation-hsk.de
Naturschutzzentrum - Biologische Station - HSK e.V.

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Dukaten-Feuerfalter © Biologische Station HSK

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In der weiten, flachen Nuhneaue und an den sanft geneigten Talhängen südöstlich von Hallenberg erstreckt sich das größte zusammenhängende Mähwiesengebiet Nordrhein-Westfalens. Die Nuhnewiesen sind eines der bedeutendsten Brutgebiete des stark gefährdeten Braunkehlchens und damit ein besonders wichtiger Baustein im Vogelschutzgebiet Medebacher Bucht und im europäischen Schutzgebietsnetz Natura-2000.

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Im Naturpark Diemelsee finden Sie zahlreiche einzigartige Schutzgebiete mit vielen seltenen Pflanzen und Tieren. Alle Wanderwege führen durch eine abwechslungsreiche Kulturlandschaft. Die Hochheiden in den Naturschutzgebieten "Osterkopf" oder "Kahle Plön" haben europaweite Bedeutung. Die Landschaft ist geprägt von Tälern und Wäldern, die sich abwechseln mit artenreichen Wiesen und Weiden. Blütenteppiche aus Märzenbecher, Gelbem Buschwindröschen und Buschwindröschen schmücken die Kalkbuchenwälder. Auf den Feuchtwiesen wachsen seltene Arten wie das Fuchs-Knabenkraut. Aber auch verbreitete Pflanzen wie Sumpfdotterblumen, Sumpfveilchen und Wollgras zeigen ihre Farbenpracht. Eine Besonderheit sind die Buchenhochwälder.

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