Besucherzentrum

Anfahrt

Mit der S8-Bahn bis Ennepetal Bf oder Gevelsberger Hbf

Wandern

Geführte Themenwanderungen durchgeführt von der Biologischen Station im Ennepe-Ruhr-Kreis,

www.biologische-station.de

Essen & Trinken

Waldlust
Pelmkestraße 111
58089 Hagen
02331-339911
hotel-restaurant-waldlust.de

Hotel & Restaurant Auf dem Kamp
Selbecker Stieg 26
58091 Hagen
02331-77247
hotel-auf-dem-kamp.de

Übernachten

Hotel & Restaurant Auf dem Kamp
Selbecker Stieg 26
58091 Hagen
02331-77247
hotel-auf-dem-kamp.de

Kultur / Touristik

Kultur

LWL-Freilichtmuseum Hagen
Mäckingerbach
58091 Hagen
02331-78070
www.lwl.org

Osthaus Museum
Museumsplatz 3
58095 Hagen
02331-2073138
osthausmuseum.de

Kluterthöhle und Bismarckhöhle
Gasstraße 10
58256 Ennepetal
02333-98800
kluterthoehle.de

Touristik

Internetportal der Stadt Gevelsberg
www.gevelsberg.de

Wirtschaftsförderungsagentur Ennepe-Ruhr GmbH
Am Walzwerk 25
45527 Hattingen
02324-56480
www.ennepe-ruhr-tourismus.de
info@en-agentur.de

Zusätzliche Infos

Unbedingt auf den Wegen bleiben, da hohe Wildschweindichte vorhanden ist.


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Details

Right

Gevelsberger Stadtwald

Lebensräume Buchenwald
Pflanzenarten Aronstab, Gegenblättriges Milzkraut, Gewöhnliche Goldnessel, Moor-Labkraut, Pfeifengras, Sanikel, Stechpalme, Sumpf-Dotterblume, Waldgeißblatt
Tierarten Spechte, Eulen, Fledermäuse, Rotmilan, Wespenbussard, Uhu, Schwarzspecht, Waldkauz, Hohltaube, Grünspecht
Stechpalme Stechpalme © Dennis Wolter

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Der Gevelsberger Statdtwald ist das größte Hainsimsen-Buchenwald-Gebiet im Nordwesten des Naturraumes. Von der Gesamtfläche entfallen etwa 230 Hektar auf geschützte Flächen bzw. FFH (Fauna-Flora-Habitat)-Lebensräume. Charakteristisch sind die weiten Buchen- und Eichenwälder mit einem Stammdurchmesser von bis zu 80 Zentimeter in manchen Bereichen. In den zahlreichen kleinen Bachtälern, die das Waldgebiet von den Höhen bis in die Niederungen durchziehen und regelrechte Kerbtäler bilden, finden sich Erlen- und Eschenwälder. Neben diesen FFH-Lebensräumen kommen durchgewachsene ehemalige Eichen-Birken-Niederwälder vor, in kleineren Anteilen auch Bergahorn-, Weymouthkiefern-, Fichten- und Lärchenbestände, daneben Obstweiden. In breiteren Tälern werden die Auen zum Teil als Weiden genutzt, kleinflächig treten brachgefallene Feuchtweiden auf. Vorherrschender Lebensraumtyp ist der Hainsimsen-Buchenwald, der durch seine Artenarmut in Bezug auf Bäume und Gefäßpflanzen gekennzeichnet ist. Zahlreiche seltene Vogelarten sind im Gevelsberger Stadtwald heimisch. Neben dem Rotmilan, dem Wespenbussard und dem Schwarzspecht und mittlerweile wohl auch dem Uhu, finden sich auch eher häfigere Arten wie der Grünspecht, die Hohltaube und der Waldkauz in den Buchenbeständen wohl. Das Gebiet ist touristisch gut erschlossen und zeichnet sich durch ein gut ausgebautes Wander- und Forstwegenetz und viele, durch den Sturm Kyrill" entstandene "Landschaftsfenster", sowie ein Wildgehege aus.

Kontakt

Biologische Station im Ennepe-Ruhr-Kreis e.V.
Loher Str. 85
58256 Ennepetal
02333-60 35 41
www.biologische-station.de
info@biologische-station.de

Biologische Station im Ennepe-Ruhr-Kreis e.V.

Nachbarn

Gebiete in der Nähe

Schwarze Teufelskralle © Ewald Thies

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Die Ennepe unterhalb der Talsperre ist ein naturnahes Fließgewässersystem, tief eingeschnitten in die Tonsteine und Sandschiffer des nördlichen Bergischen Landes. Sie fließt durch eine strukturreiche Aue mit feuchten und mageren Wiesen und Weiden, begleitet von Ufergehölzen. In Hanglagen sind Felsen und Buchenwälder ausgebildet.

Wupper © Biologische Station Oberberg

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Die Wupper östlich von Wuppertal ist ein wertvolles Fließgewässer. Es liegt in noch weitgehend naturnaher Auenlandschaft mit Auenwäldern und angrenzenden naturraumtypischen, strukturreichen Hangwäldern.

Eindrucksvolle Landschaft © Biologische Station Hagen

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Das Natura-2000-Gebiet befindet sich im Hagener Tälerkessel des Niedersauerlandes. Hierbei handelt es sich um einen der interessantesten Naturräume Hagens, der Massenkalkzone. Die Terrassenflächen gehen selten über 150 m über NN, das Massenkalkplateau erreicht am Mastberg eine Höhe von 247 m über NN. Die Landschaft wird von ausgedehnten, zum Teil naturnahen Buchenwäldern bestimmt.

Oberer Janssenkotten © Biologische Station Mittlere Wupper

Das 155 Hektar große FFH-Gebiet "Gelpe und Saalbach" ist ein ausgesprochen abwechslungsreiches Talsystem, das durch ein [...]

Das 155 Hektar große FFH-Gebiet "Gelpe und Saalbach" ist ein ausgesprochen abwechslungsreiches Talsystem, das durch ein Mosaik aus Wäldern, Wiesen, Weiden, feuchten Grünlandbrachen, Quellfluren, Auenwälder und Röhrichte geprägt wird. Die naturnahen Bachtäler von Gelpe und Saalbach laden zu einer Entdeckungstour ein.

Auf dem Stilleking © Naturschutzzentrum Märkischer Kreis e.V.

Als Lüdenscheider Mulde bezeichnen Kartographen die Landschaft rund um Lüdenscheid. Kennzeichnend ist der überwiegend [...]

Als Lüdenscheider Mulde bezeichnen Kartographen die Landschaft rund um Lüdenscheid. Kennzeichnend ist der überwiegend kleinräumige und zumeist schroffe Wechsel von Berg und Tal. Vorwiegend Nadelwald und Grünland bestimmen dabei die Szenerie. Der am Südrand der Kreisstadt Lüdenscheid gelegene Stilleking bildet davon eine freundliche Ausnahme. Dort ist die Landschaft und der Horizont sanft und weit zumindest für südsauerländische Proportionen. Das Gebiet wird geprägt durch hügeliges nähstoffarmes Weidegrünland, welches eng verzahnt ist mit parkartig eingestreuten Laubwäldern. Mehrere kleine naturnahe Bäche beleben die Landschaft. Sie werden von Feuchtwiesen und feuchten Wäldern begleitet. Im Frühherbst blüht auf den bodenarmen steinreichen Hängen das Heidekraut. Einige Felsköpfe treten an die Oberfläche und zeugen von weit zurückliegender Erdgeschichte. Das Gebiet umfasst eine Größe von etwa zwei Quadratkilometern.