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Anfahrt

Ab Hagen Hauptbahnhof

Niederflurbus SB71, 518, 524, 534

Richtung Hagen Hohenl. Bf.

Hagen Hünenpforte

Haltestellen: Wiehagen, Hammacher, Hünenpforte, Holthausen, Holthausen Friedhof, Alte Dorfschule

Essen & Trinken

Haus Hünenpforte
Hohenlimburger Straße 112
58093 Hagen
02334-2223

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Bentheimer Hof
Stennertstraße 20
58119 Hagen
02334-4826

Kultur / Touristik

Kultur

Ruine Raffenburg
Am Piepenbrink
58093 Hagen-Hohenlimburg

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Details

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Kalkbuchenwälder bei Hohenlimburg

Lebensräume Buchenwald
Pflanzenarten Weißes Waldvögelein, Nestwurz, Kleinblättrige Stendelwurz
Tierarten Uhu, Waldbaumläufer, Waldlaubsänger, Großes Ochsenauge
Ausgewiesenes Naturschutzgebiet Ausgewiesenes Naturschutzgebiet © Biologische Station Hagen

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Im Massenkalkgebiet zwischen Herbeck und Wesselbach bei Hagen-Hohenlimburg erstrecken sich naturnahe Kalkbuchenwälder, die als Naturschutzgebiete gesichert sind. Im Bereich des Naturschutzgebietes "Mastberg und Weißenstein" befinden sich Waldmeister-Buchenwälder, kleinflächig auch Orchideen-Buchenwälder sowie natürliche Kalkfelsen. Im südlich angrenzenden Naturschutzgebiet "Lange Bäume" sind ebenfalls Waldmeister-Buchenwälder mit einem größeren Anteil an Orchideen-Buchenwald enthalten. In den südöstlichen Teilflächen der beiden Naturschutzgebiete "Hünenpforte" und "Raffenberg" finden sich ebenfalls Waldmeister-Buchenwälder und Übergänge zum Hainsimsen-Buchenwald.

Stollen mit natürlichen Karsthöhlenrelikten sind im Bereich Hünenpforte vorhanden. Zusammengefasst sind die Naturschutzgebiete als europäisches Schutzgebiet Natura 2000. Einige Naturdenkmäler bereichern dieses Gebiet zusätzlich: Auf einer Pferdekoppel "Am Tüßfeld" (südlich von der Hohenlimburger Straße) wächst eine beeindruckende Stieleiche mit einem fast drei Meter dicken Stamm, rund 18 Metern Höhe und mit einem Kronendurchmesser von ungefähr 14 Metern. 

Besonderen Schutz genießt auch ein Gehölzstreifen mit Feldgehölzen und einzelnen Koniferen nördlich von Haßley. Ein kleiner Wald von 10 Eichen (nördlich von Haßley) gilt ebenfalls als Naturdenkmal (Nördlich der Raiffeisenstraße/Schmalenbeckstraße in Haßley). Wer sich intensiver mit der Natur beschäftigen möchte, sollte im Naturschutzgebiet "Lange Bäume" den Naturlehrpfad besuchen, auf dem es Wissenswertes zu entdecken gibt.

Kontakt

Biologische Station Umweltzentrum Hagen e.V.
Haus Busch 2
58099 Hagen
02331-84888
www.biostation-hagen.de
info@biostation-hagen.de

Biologische Station Umweltzentrum Hagen e.V.

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Der Gevelsberger Stadtwald ist ein ungefähr 530 Hektar großer, zusammenhängender Buchenwald, der sich zwischen Gevelsberg im Nordwesten, Voerde im Süden und dem Ort Westerbauer im Nordosten erstreckt. An den Hängen finden sich viele alte Buchen. Verschiedenste Wanderwege und ein Wildgehege laden zu längerem Verweilen ein.

Schwarze Teufelskralle © Ewald Thies

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Die Ennepe unterhalb der Talsperre ist ein naturnahes Fließgewässersystem, tief eingeschnitten in die Tonsteine und Sandschiffer des nördlichen Bergischen Landes. Sie fließt durch eine strukturreiche Aue mit feuchten und mageren Wiesen und Weiden, begleitet von Ufergehölzen. In Hanglagen sind Felsen und Buchenwälder ausgebildet.

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Der westliche Teil des ehemaligen Standortübungsplatzes ist durch mageres beweidetes Grünland geprägt. Spärlicher Baumbewuchs und die Ebenheit des Geländes sorgen mit den weidenden Rindern und Pferden für den "prärieartigen" Eindruck. Im Osten ist das Relief bewegter; artenreiche Glatthaferwiesen und von Ziegen beweidete Kalkkuppen bestimmen die Landschaft. Das Felsenmeer ist eine bizarre Felslandschaft, die auf Karsterscheinungen und bergbauliche Tätigkeiten zurückzuführen ist. Der Kalkbuchenwald ist von alten Rotbuchen geprägt und weist viel Totholz auf.

Auf dem Stilleking © Naturschutzzentrum Märkischer Kreis e.V.

Als Lüdenscheider Mulde bezeichnen Kartographen die Landschaft rund um Lüdenscheid. Kennzeichnend ist der überwiegend [...]

Als Lüdenscheider Mulde bezeichnen Kartographen die Landschaft rund um Lüdenscheid. Kennzeichnend ist der überwiegend kleinräumige und zumeist schroffe Wechsel von Berg und Tal. Vorwiegend Nadelwald und Grünland bestimmen dabei die Szenerie. Der am Südrand der Kreisstadt Lüdenscheid gelegene Stilleking bildet davon eine freundliche Ausnahme. Dort ist die Landschaft und der Horizont sanft und weit zumindest für südsauerländische Proportionen. Das Gebiet wird geprägt durch hügeliges nähstoffarmes Weidegrünland, welches eng verzahnt ist mit parkartig eingestreuten Laubwäldern. Mehrere kleine naturnahe Bäche beleben die Landschaft. Sie werden von Feuchtwiesen und feuchten Wäldern begleitet. Im Frühherbst blüht auf den bodenarmen steinreichen Hängen das Heidekraut. Einige Felsköpfe treten an die Oberfläche und zeugen von weit zurückliegender Erdgeschichte. Das Gebiet umfasst eine Größe von etwa zwei Quadratkilometern. 

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Die Wupper östlich von Wuppertal ist ein wertvolles Fließgewässer. Es liegt in noch weitgehend naturnaher Auenlandschaft mit Auenwäldern und angrenzenden naturraumtypischen, strukturreichen Hangwäldern.