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Information bekommt man an der Biologischen Stadtion Haus Bürgel (Flyer: Rad- und Wanderführer - Die Bergische Heideterasse)

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Hildener Heide

Lebensräume Feuchtgrünland, Heide, Moorwälder, feuchte Eichen-Birkenwälder, Feuchtheiderelikte auf Decksanden der Heideterasse
Pflanzenarten Mittlerer Sonnentau, Gagelstrauch
Tierarten Schwarzspecht, Mittelspecht, Zauneidechse, Kurzflügelige Beißschrecke
Impressionen aus der Hildener Heide Impressionen aus der Hildener Heide © Biologische Station Haus Bürgel

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Die Hildener Heide entwickelte sich vor ca. 300 Jahren als dichte Laubwälder abgeholzt wurden. Die Schäfer haben damals ihr Schafe in diesen Gebieten weiden lassen, so dass sich in Bereichen mit nährstoffarmen Böden eine Heide entwickeln konnte. Die Heide wurde weiter als Weide für die Schafe genutzt und die Bauern verwendeten die Heidepflanze als Stalleinstreu. Als sich die Schafhaltung nicht mehr lohnte, wurden viele Heideflächen durch Gräben entwässert und für die Waldwirtschaft aufgeforstet. Durch das Entwässern der Heide verschwand diese artenreiche Struktur immer mehr. Heute sind Heidegebiete mit ihrem Tier- und Pflanzenvorkommen sehr selten geworden. Die Hildener Heide ist daher ein Relikt aus der damaligen Zeit.

Um die selten gewordenen Pflanzen- und Tierarten, die noch in der Hildener Heide vorkommen, längerfristig zu erhalten, wird das Gebiet in den Sommermonaten regelmäßig durch eine Wanderschafherde von ca. 300 Mutterschafen mit ihren Lämmern und ca. 20 Ziegen beweidet. Durch diese und viele weiteren Pflegemaßnahmen ist die Heide aufgrund ihrer Strukturvielfalt ökologisch besonders wertvoll und viele Tiere finden nur noch hier einen wichtigen Lebensraum. Neben den Vögeln können auch Reptilien und Libellen regelmäßig beobachtet werden.

Kontakt

Biologische Station Haus Bürgel
Urdenbacher Weg
40789 Monheim am Rhein
0211-9961212
www.biostation-d-me.de
info@biostation-D-Me.de

Biologische Station Haus Bürgel

Nachbarn

Gebiete in der Nähe

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Neandertal

4.8 km
Aurorafalter © Marianne Wiora

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Das Neandertal ist nicht nur der Fundort des berühmten Neandertalers sondern es ist auch das älteste Naturschutzgebiet Preußens. 1921 wurde es unter Schutz gestellt, noch vor der Lüneburger Heide und dem Siebengebirge. Das naturnahe Bachtal der Düssel mit Feuchtwiesen und angrenzenden Hangwäldern beherbergt zudem das Neanderthal Museum, das Ihnen die Urgeschichte näher bringt, sowie das Eiszeitliche Wildgehege Neandertal, wo Wisente, Auerochsen und Wildpferde zu bestaunen sind.

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Die Urdenbacher Kämpe gehört zu den letzten Rheinauen am Niederrhein. Auenwälder, Feuchtwiesen, Streuobstwiesen und Kopfweiden prägen das Gebiet und bieten vielfältige Lebensräume für Tiere und Pflanzen. Die Besonderheit der Urdenbacher Kämpe ist, dass diese im Winter regelmäßig vom Rhein überschwemmt wird. Dabei wird bei Extremhochwasser die gesamte Auenschleife vom Rhein durchströmt. 

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Das FFH-Gebiet "Wupper von Leverkusen bis Solingen" verbindet mit dem Lauf der Wupper das Bergische Land mit der Niederrheinischen Bucht. Seltene Unterwasserpflanzen wachsen im Flussbett der Wupper und der Eisvogel gräbt seine Bruthöhlen in die steilen Uferwände. Erlen-Eschen- und Weichholz-Auenwälder säumen die Wupper und an den Talhängen erstrecken sich teilweise wertvolle Hainsimsen- Buchenwälder. Auch zahlreiche kleinere naturnahe Fließgewässer münden in die Wupper.