Von Duisburg HBF:
Straßenbahn 903 <-> Bus 919
Haltestelle: DU Königstraße
-> 2 Min. zur Kirche St. Dionysius
SB 40 <-> Bus 905
Haltestelle: DU-Walsum Krankenhaus
-> 2 Min. zur Kirche St. Dionysius
Von Dinslaken HBF:
Bus 918
Dinslaken Freesmann
-> 17 Min. nach Gasthaus Stapp
Veranstaltungsrogramm der Biologischen Station Westliches Ruhrgebiet
Spezifische Beobachtungsplätze gibt es nicht, aber vom Deich und von vielen Wegen aus sind Beobachtungen möglich. Weiterhin gibt es Infotafeln an verschiedenen Standorten (teilweise an den Eingängen und auf dem Deich).
Weitere Touristische Infos:
Lebensräume | Feuchtgrünland, Flüsse, Auenwald, Rheinaltarme |
Pflanzenarten | Knolliger Hahnenfuß, Esels-Wolfsmilch, Hohler Lerchensporn |
Tierarten | Nachtigall, Steinkauz, Weißstorch, Eisvogel, Schwarzmilan, Wachtelkönig, Austernfischer, Schnatterente, Flussseeschwalbe, Löffelente, Blässgans, Kammmolch, Kleiner Wasserfrosch, Kreuzkröte |
Die Rheinaue Walsum im Norden Duisburgs erstreckt sich rechtsrheinisch vom Nordhafen Walsum bis zur Emschermündung auf Dinslakener Stadtgebiet. Die Aue wurde über Jahrzehnte durch Kiesabtragung, Kohleabbau (Bergsenkungen!) und den Bau eines Deiches Mitte der 1930er Jahre (vor wenigen Jahren erneuert) beeinflusst. Dennoch finden sich hier nach wie vor Auenwälder und sich stetig verändernde Kleingewässer, die zahlreichen Tieren als Lebensraum dienen.
Das Gebiet zeichnet sich durch ausgedehnte Wiesen und Weiden sowie Elemente der Weichholzaue im Deichvorland und eine reich strukturierte, von Hecken und Kopfbäumen sowie vielen Bergsenkungsgewässern durchsetzte Landschaft im Deichhinterland aus.
Die Rheinaue bietet Besuchern die Gelegenheit, während ausgedehnter Spaziergänge die Pflanzen- und Tierwelt zu beobachten. Insbesondere die artenreiche Vogelwelt kann vom Deich und den Wegen aus ganzjährig hervorragend beobachtet werden. Neben den vielen Brutvögeln sind auch die Durchzügler und Wintergäste in großer Anzahl zu beobachten.
Trotz des Deiches werden bei Hochwasser noch immer bis zu 50% der Rheinaue überflutet. Daher verändert sich das Bild, das sich bei einem Besuch bietet, mit schwankenden Wasserständen.