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Markt 13, Rathaus
57271 Hilchenbach
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Biologische Station Siegen-Wittgenstein
Faltblatt: Naturschutzgebiet Rothaarkamm und Wiesentäler (Bereich Ginsberger Heide und Hohlsterzenbach)
Waldland Hohenroth Infos unter "Spazier/Wanderwege und Erlebnispfade"
Karte und Erklärung zum Märchenwanderweg "Erlebnisreich des kleinen Rothaar"

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Hotel Restaurant Ginsberger Heide
Hof Ginsberg 2
57271 Hilchenbach - Lützel
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57250 Netphen-Lahnhof
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Forsthaus Hohenroth
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Zusätzliche Infos

Der Rothaarsteig durchquert das Gebiet. Im Bereich des Rothaarsteigs befinden sich weitere Themen-Wanderwege.

 

Die Ilsequelle (bei Heiligenborn) ist eine alte Heilquelle, die vor dem 30jährigen Krieg sehr bekannt und frequentiert war. Weitere Informationen unter: www.wandergeschichten.de und auch bei wikipedia

 

Kohlenmeiler im an das NSG angrenzenden Netphen-Walpersdorf.

Besichtigungen und Führungen nach Vereinbarung, Telefon: Reinhold Wagener 02737-5404, reinhold-wagener@t-online.de oder Bruno Wagener 02737-3539

 

Auf dem in 2011 neu angelegten Köhlerpfad informieren Schautafeln über die Köhlerei in Walpersdorf. Dabei führt der rund 5 km lange Pfad an einem Meilerplatz vorbei, an dem eine typische Köhlerhütte steht.


Das Gebiet ist relativ groß und die angegebenen Wege sind nur ein kleiner Teil möglicher Wanderungen.

 

Die drei vorgeschlagenen Wanderwege sind gut ausgeschildert, da sie streckenweise dem Rothaarsteig folgen und mit anschaulichen Infotafeln versehen. Für die beiden Wege unter 1 (Ginsberger Heide) und 2 (Forsthaus Hohenroth) werden derzeit vom Rothaarsteigverein dreisprachige (deutsch, niederländisch, englisch) Audio-Guides erarbeitet. Der Wanderweg 2 ist streckenweise asphaltiert und daher sowohl mit Kinderwagen als auch mit Rollstühlen gut befahrbar. Der 3. Weg ist besonders für Kinder geeignet. Er führt an der Ilsequelle vorbei.

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Details

Right

Rothaarkamm und Wiesentäler

Lebensräume Feuchtgrünland, Glatthaferwiese, Magergrünland, Schluchtwald, Bruchwald, Niedermoore, Mittelgebirgsbäche, Quellen, Buchenwald, Heide, Borstgrasrasen
Pflanzenarten Blauer Eisenhut, Borstgras, Breitblättriges Knabenkraut, Kreuzblümchen, Fieberklee, Wollgräser, Sumpfveilchen, Sumpfblutauge, Hirsesegge
Tierarten Groppe, Raubwürger, Neuntöter, Schwarzspecht, Schwarzstorch, Eisvogel, Sperlingskauz, Waldschnepfe, Bachneunauge, Rotmilan
Kohlenmeiler bei Walpersdorf Kohlenmeiler bei Walpersdorf © Ursula Siebel

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Das FFH- und Naturschutzgebiet "Rothaarkamm und Wiesentäler" zeichnet sich durch ein Mosaik verschiedenster, wertvoller Lebensräume aus, die wiederum einer Vielzahl von seltenen Tier- und Pflanzenarten ein Refugium bieten. Ein großer Teil der Waldflächen werden von Buchenwäldern eingenommen. Je nach Standort finden sich aber auch Besonderheiten wie Karpatenbirken-Bruchwälder und sogar ein Schluchtwald. Entlang der naturnahen Bäche wachsen oft Erlen-Auwälder.

Aufgrund der Höhenlage (um 600 m) und der kühl-feuchten Witterung haben sich Niedermoore gebildet, die z.T. erhalten geblieben sind. Der Reichtum an Quellen sowie kleineren und größeren Fließgewässern prägt die Landschaft. Das Grünland zeigt eine Palette von Glatthafer- und Bergmähwiesen, über Nass- und Moorwiesen, Pfeifengraswiesen bis zu Magerwiesen und -weiden und auch Borstgrasrasen.

Vor allem der Bereich des Rothaarkamms ist sehr geschichtsträchtig. Die Ginsburg und Ginsberger Heide sind bis in die Niederlande bekannt, da hier im Jahre 1568 durch Wilhelm von Oranien ein Heer zur Befreiung der Niederlande gesammelt wurde. Die Eisenstraße und die Kohlenstraße geben Zeugnis von früheren Fernstraßen, die über die Höhenzüge führten und sich bis ins Rhein-Main-Gebiet fortsetzten.

Kontakt

Biologische Station Siegen-Wittgenstein
In der Zitzenbach 2
57223 Kreuztal
02753-598330
www.biologische-station-siegen-wittgenstein.de
post@biostation-siwi.de

Biologische Station Siegen-Wittgenstein
NABU Siegen-Wittgenstein
Am Buchholz 1
57319 Bad Berleburg
02751-5512
www.nabu-siwi.de
info@nabu-siwi.de

NABU Siegen-Wittgenstein

Nachbarn

Gebiete in der Nähe

Rohrglanzgras im Birkenmoorwald © Regionalforstamt Siegen-Wittgenstein

Dieses Gebiet wird durch zwei naturnahe Bächen geprägt, dem Elberndorfer und dem Zinser Bach. In den Bächen finden sich [...]

Dieses Gebiet wird durch zwei naturnahe Bächen geprägt, dem Elberndorfer und dem Zinser Bach. In den Bächen finden sich selten gewordene Fischarten wie Groppe und Bachneunauge. An den Ufern lassen sich Eisvogel und Schwarzstorch beobachten. Ganz in der Nähe liegt der Ort Erndtebrück. 

Artenreicher Wald © Regionalforstamt Siegen-Wittgenstein

Der Auenwald bei Netphen ist eines der ältesten Naturschutzgebiete im Kreis Siegen-Wittgenstein. Dank der frühzeitigen [...]

Der Auenwald bei Netphen ist eines der ältesten Naturschutzgebiete im Kreis Siegen-Wittgenstein. Dank der frühzeitigen Unterschutzstellung konnten hier an der oberen Sieg Reste der in den Flusstälern ehemals ausgedehnten Auenwälder vor der Abholzung bewahrt werden. Diese Relikte der typischen Hart- und Weichholzaue machen das Gebiet heute so bedeutsam für den Naturschutz.

Landschaftspflege © Regionalforstamt Siegen-Wittgenstein

Zwischen den kleinen Ortschaften Birkelbach und Birkefehl liegt das Kalkniedermoor bei Birkefehl. Hier kommen viele [...]

Zwischen den kleinen Ortschaften Birkelbach und Birkefehl liegt das Kalkniedermoor bei Birkefehl. Hier kommen viele seltene Pflanzen und Tierarten vor. Schafe und Weidevieh pflegen das umliegende Grünland und sorgen so unter anderem für den Erhalt eines selten gewordenen Lebensraums.

Die Eder © Regionalforstamt Siegen-Wittgenstein

Die Eder ist über fast 40 Kilometer naturnah erhalten und ist ein wichtiges Gebiet für viele wandernde Tierarten. [...]

Die Eder ist über fast 40 Kilometer naturnah erhalten und ist ein wichtiges Gebiet für viele wandernde Tierarten. Seltene Tiere wie Groppe und Bachneunauge leben hier und auch Schwarzstorch und Eisvogel kann man hier mit ein wenig Glück beobachten. In der Nähe von Beddelhausen brütet das selten gewordene Braunkehlchen. Das Gebiet reicht bis zur hessischen Landesgrenze.

Blick über das Gebiet © Ursula Siebel

Das Schutzgebiet wird geprägt durch extensiv genutztes Grünland in verschiedenster Ausprägung. Großflächige [...]

Das Schutzgebiet wird geprägt durch extensiv genutztes Grünland in verschiedenster Ausprägung. Großflächige Borstgrasrasen, Bergmähwiesen und auch Glatthaferwiesen sind die zu schützenden FFH-Lebensräume. Bachläufe und ihre Quellbereiche, kleine Gebüsche und Hecken sowie Einzelbäume gliedern die Landschaft. Die Arten Dunkler Ameisenbläuling, Neuntöter, Raubwürger, Braunkehlchen und Wiesenpieper kommen hier vor. Herausragend sind die großen Orchideenvorkommen.