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Mit dem ÖPNV ist der Parkplatz Grotenrath mit der AVV Buslinie 491, Halt Grotenrath "Post", nach einem Kilometer Fußweg erreichbar.

 

Außerdem fährt Sie der MultiBus nach telefonischer Voranmeldung direkt zu den Parkplätzen Hohenbusch, Grotenrath und Scherpenseel in die Teverener Heide und holt Sie dort ab.

Rufen Sie einfach bis zu 30 Minuten vor ihrer gewünschten Abfahrtszeit die MultiBus-Zentrale unter

02431-886688 an. 

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Teverener Heide

Lebensräume Heide, Seen, Binnendünen, Wald, Moor
Pflanzenarten Gagelstrauch, Wollgras
Tierarten Wespenbussard, Ziegenmelker, Schlingnatter, Wasserralle, Schwarzkehlchen, Schwarzspecht, Kleinspecht, Baumpieper, Heidelerche, Blaukehlchen
Kiefernsee Kiefernsee © Lars Delling

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Den charakteristischen Reiz der Teverener Heide bildet die Abwechslung aus feuchten und trockenen, geschlossenen und offenen Landschaften. Bereits 1977 stellte man die Binnendünen und die Heidemoore unter Naturschutz. Heute ist das Schutzgebiet 450 Hektar groß und leistet mit seinen besonderen Lebensräumen seit 2001 einen Beitrag zum europäischen Netzwerk Natura 2000.

Mensch und Landschaft sind in der Teverener Heide in einer langen gemeinsamen Geschichte miteinander verbunden. Die prägenden Kiefernwälder, die offenen Heideflächen und die Seen entstanden, nachdem Menschen das Gebiet abholzten und zur Forstwirtschaft, als Schafweide und zum Kiesabbau nutzten. Im Laufe der Jahre ist so eine Kulturlandschaft entstanden, die auch für die Natur interessante Lebensräume bietet. Nur die wertvollen Heidemoore gingen von Anfang an ihren ganz eigenen, natürlichen Weg.

Im Landschaftsmosaik der Teverener Heide finden sich sehr spezielle Lebensraumtypen. Zu ihnen gehören feuchte und trockene Heiden, Binnendünen, Moore, nährstoffarme Seen und Reste seltener Waldtypen. Über 200 in Nordrhein-Westfalen bedrohte Tier- und Pflanzenarten finden hier ein Zuhause. Sie sind zum Großteil regelrechte Spezialisten, die sich an die besonderen Herausforderungen der Landschaft angepasst haben.

Kontakt

Naturschutzstation Haus Wildenrath
Naturparkweg 2
41844 Wegberg
02432–9346046
www.naturschutzstation-wildenrath.de
info@naturschutzstation-wildenrath.de

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Nachbarn

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Mäandrierende Wurm © Biologische Station Städteregion Aachen e.V.

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Ausgedehnte Wasserflächen mit Begleitgehölzen, artenreiche Wiesen und Buchenwälder machen den speziellen Reiz des Wurmtals aus. Die Landschaft ist durch die zahlreich vorhandenen Grünflächen in Kombination mit Quellrinnen und der mäandrierenden Wurm als sehr struktur- und abwechslungsreich zu beschreiben. Die Wasserflächen gehen einher mit einem vielfältigen Vorkommen verschiedenster Vogelarten. Die Anwesenheit des Europäischen Bibers verdeutlicht die naturnahe Ausprägung dieses Schutzgebietes.

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Das Münsterbachtal zeichnet sich durch vielfältige und teils absolut einzigartige Naturräume aus. Während das Gebiet durch den naturnahen Verlauf der Inde, mit seiner ausgeprägten Aue und den darauf folgenden Wäldern in Hanglage, glänzt, sind die vorhandenen Schwermetallrasen aufgrund ihres Seltenheitswerts hervorzuheben! Hinzu kommt das Vorkommen spezifischer Arten wie der Gelbbauchunke oder des Kammmolches, deren Populationen in Deutschland eher rar gesät sind.

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Das Gebiet wird geprägt durch ein naturnah ausgebildetes Bachsystem, welches ein reich strukturiertes und durch eine Vielzahl artenreicher Wald-, Heide-, Grünland- und Stillgewässer-Lebensräume charakterisiertes Tal durchfließt.

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Das FFH-Gebiet Brander Wald ist im Naturraum "Aachener Hügelland" gelegen und umfasst ein 165 Hektar großes Waldgebiet. In dem Mischwaldgebiet finden sich kleinflächig naturnahe standorttypische Wälder wie Erlenbruchwälder und Eiche-Buchenwälder. Bedeutend ist das Gebiet wegen seiner Borstgras- und Heideflächen und kleinflächiger Galmeifluren. 

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Durch ein reich strukturiertes und standörtlich sehr vielgestaltiges Waldgebiet westlich von Wegberg schlängelt sich das weitgehend naturnah ausgeprägte Bachsystem des Helpensteiner Baches und des Rothenbaches. Das Waldbild ist einerseits geprägt von Feuchtwäldern wie dem Erlenauenwald und Erlen- und Birkenbruchwäldern, andererseits von Buchen- und Eichen-dominierten Wäldern frischer Standorte.