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Hotel Schepers- Restaurant Schepers
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Amtsvenn und Huendfelder Moor

Lebensräume Seen, Moorwälder, Feuchte Heidegebiete mit Glockenheide
Pflanzenarten Sonnentau, Rosmarinheide, Schnabelried
Tierarten Kammmolch, Blaukehlchen, Ziegenmelker, Wachtelkönig, Kornweihe, Kranich, Schwarzspecht, Kampfläufer, Goldregenpfeifer, Tüpfelsumpfhuhn, Bruchwasserläufer, Neuntöter
Neuntöter Neuntöter © Frank Grawe

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Es handelt sich hier um das bedeutsamste Moorgebiet im nordwestlichen Westfalen mit dem größten Flächenanteil eines Hochmoores (u.a. Moorschlenken-Pioniergesellschaften, Birken-Moorwald, Feuchte Heide). Der einzigartige Charakter einer weitgehend offenen Moorlandschaft, der noch Mitte des vorigen Jahrhunderts das gesamte Westmünsterland gekennzeichnet hat, ist in dieser großflächigen Ausbildung nur in diesem Gebiet erhalten geblieben. Der großen Fläche entsprechend haben sich im Bereich der unterschiedlichen Hoch- und Zwischenmoorstadien zahlreiche in NRW stark gefährdete moortypische Arten halten können. Dabei ist neben dem Blaukehlchen, dem Tüpfelsumpfhuhn und dem Ziegenmelker vor allem die hohe Bestandesdichte von Knäkente, Krickente und Schwarzkehlchen hervorzuheben. Diese Arten stehen aber nur stellvertretend für eine immense Zahl weiterer akut gefährdeter, moortypischer Tier- und Pflanzenarten. Die an die Moorflächen angrenzenden Feuchtwiesen-Schutzgebiete haben nicht nur eine immense bedeutung als Pufferflächen zu angrenzenden landwirtschaftlich genuzten Flächen, sondern haben selbst einen herausragenden Stellenwert als Lebensraum einer artenreichen Feuchtwiesen-Lebensgemeinschaft mit z. B. Uferschnepfe, Großem Brachvogel und Kampfläufer oder als Teilhabitate stark gefährdeter Moorarten.

Kontakt

Kreis Borken
Burloer Str. 93
46325 Borken
02861-820
www.borken.de
tourist-info@borken.de

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