Besucherzentrum

Anfahrt

Vom Bahnhof Borken mit dem Bus zum Beispiel bis zum Kloster Burlo. Von dort zu Fuß oder mit dem Rad ins Gebiet.

Essen & Trinken

Gaststätte Dahlhaus
Pater-Arnold-Straße 11
46325 Borken
02862-5879110

Landhaus am See
Schloßstr. 5
46414 Rhede
02872-9482275
www.landhaus-rhede.de
info@landhaus-rhede.de

Übernachten

Pension Leitingshof
Up de Haar 8
46325 Borken-Weseke
02862-2620
www.pension-leitingshof.de
buening@pension-leitingshof.de

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Details

Right

Burlo-Vardingholter Venn und Entenschlatt

Lebensräume Hochmoor, feuchte Eichen-Birkenwälder, Feuchtheide
Pflanzenarten Sonnentau, Wollgras, Gagelstrauch, Schnabelried, Rosmarinheide
Tierarten Bruchwasserläufer, Schwarzspecht, Wespenbussard, Große Moosjungfer
Lungenenzian Lungenenzian © R. Souilljee

Zur Fotostrecke

Von der Gemeinde Borken-Burlo aus, lässt sich das grenzüberschreitende Moor- und Heidegebiet zu Fuß oder mit dem Fahrrad erkunden.

Die Entstehung dieser Landschaft liegt etwa 4000 Jahre zurück. Heute ist das Venn ein kleiner Rest des damals weit verbreiteten Biotoptyps und bietet einen Rückzugsraum für Vogelarten wie Krickente, Nachtschwalbe und Waldschnepfe.

Für die Erhaltung der Nieder- und Hochmoorflächen haben NABU-Aktiven einige tausend Arbeitsstunden eingebracht. Bei den Naturschutzmaßnahmen wurde in Teilbereichen des Moores eine Spezialfolie eingearbeitet, die dafür sorgt, dass das Wasser nicht mehr ungehindert aus dem Moor abfließen kann.

Heute bescheren Pflanzen wie Sonnentau, Wollgras, Gagel, Schnabelried und Rosmarinheide den Besuchern ein nicht ganz alltägliches Naturerlebnis. Alte Grenzsteine aus dem Jahr 1766 verkörpern die durch das Moor verlaufende Staatsgrenze zwischen den Niederlanden und Deutschland. Ein Abstecher in unser Nachbarland ist „trockenen Fußes“ über das markierte Wegenetz möglich. 

Kontakt

Kreis Borken
Burloer Str. 93
46325 Borken
02861-939252
www.borken.de
tourist-info@borken.de

NABU Borken
An der Königsmühle 3
46395 Borken
02871–184916
www.nabu-borken.de
info@nabu-borken.de

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Bekannt ist dieses Gebiet vor allem wegen der Flamingoarten, die dort von spätem Frühjahr bis zum frühen Herbst zu beobachten sind. Dabei gibt es noch weitaus mehr zu sehen. Besucherzentrum und ausgewiesene Wege und Beobachtungsplätze bieten sich auch für Tagesausflüge an.

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