Besucherzentrum

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Naturpark Hohe Mark im Naturparkhaus
Tiergarten 1
46348 Raesfeld
02865-60910
naturpark-hohe-mark.de

In den Wintermonaten gelten eingeschränkte Öffnungszeiten.



Montag 09:30 bis 12:30 Uhr
Montag 13:30 bis 17:00 Uhr
Dienstag 09:30 bis 12:30 Uhr
Dienstag 13:30 bis 17:00 Uhr
Mittwoch 09:30 bis 12:30 Uhr
Mittwoch 12:30 bis 17:00 Uhr
Donnerstag 09:30 bis 12:30 Uhr
Donnerstag 12:30 bis 17:00 Uhr
Freitag 09:30 bis 12:30 Uhr
Freitag 13:30 bis 17:00 Uhr
Samstag 13:30 bis 17:00 Uhr
Sonntag 11:00 bis 17:00 Uhr

Fahrrad fahren

Fahrradverleih

Münsterland-Tourismus
Airportallee 1
48268 Greven
02571-949392
www.muensterland-tourismus.de
touristik@muensterland.com

Niederrhein Tourismus
Willy-Brandt-Ring 13
41747 Viersen
02162-817903
www.niederrhein-tourismus.de
info@niederrhein-tourismus.de

Ruhr Tourismus
Centroallee 261
46047 Oberhausen
www.ruhr-tourismus.de
info@ruhr-tourismus.de

Weitere Tourist Infos auf:
naturpark-hohe-mark.de

Radweginformation

Broschüre des Naturparks Hohe Mark: Per Pedale unterwegs

Kultur / Touristik

Touristik

Münsterland-Tourismus
Airportallee 1
48268 Greven
02571-949392
www.muensterland-tourismus.de
touristik@muensterland.com

Niederrhein Tourismus
Willy-Brandt-Ring 13
41747 Viersen
02162-817903
www.niederrhein-tourismus.de
info@niederrhein-tourismus.de

Ruhr Tourismus
Centroallee 261
46047 Oberhausen
www.ruhr-tourismus.de
info@ruhr-tourismus.de

Weitere Tourist Infos auf:
naturpark-hohe-mark.de

Zusätzliche Infos

Femeiche in Raesfeld-Erle

Hexenbuchen in Haltern am See


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Details

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Naturpark Hohe Mark

Lebensräume Parklandschaft, Waldlandschaft, Wasserlandschaft, Folgelandschaft
Pflanzenarten Heide
Tierarten Storch, Schwarzspecht, Blaukehlchen, Kammmolch
© Naturpark Hohe Mark

Zur Fotostrecke

Die Parklandschaft erhält ihr Aussehen durch Bäume, Hecken, Wälder, Grünland- und Ackerflächen. Typisch auch für diese Landschaft sind die historischen Wasserschlösser und Wasserburgen. Ihre Entstehungsgeschichte lässt sich von den ursprünglichen Verteidigungsanlagen, den sogenannten Motten, über die Wasserburgen bis hin zu den im 18. und 19. Jahrhundert zur Repräsentation ausgebauten Schlössern verfolgen. Der Adel demonstrierte mit diesen Bauwerken und Anlagen Wohlstand und Macht.

Die Waldlandschaft wird geprägt durch ein fast geschlossenes Waldgebiet vom Diersfordter Wald am Niederrhein über Drevenacker Dünen um Dämmerwald bis zu den Borkenbergen, der Hohen Mark und der Haard nahe Haltern am See. Unter den vielseitigen Waldbildern sind auch große Kiefernwälder auf ertragsarmen Sandböden zu entdecken. Sie erzählen ihre eigene Geschichte: Das Holz dieser Forste wanderte einst als Stützbalken direkt in die Kohlegruben des alten Ruhrgebiets. Deren Knarren, Krächzen warnte die Bergleute vor dem drohenden Einsturz der Grube. Heute singen die Vögel in den Wäldern und der Hirsch röhrt kräftig dazu!

Zur Wasserlandschaft gehören die Flüsse Lippe, die Stever und Kanäle, Stauseen und Sandabbauseen, Bäche, Feuchtwiesen und ausgedehnte Trinkwasserschutzgebiete. Damit verfügt der Naturpark Hohe Mark über abwechslungsreiche Wasserlandschaften. In der Geschichte der Kulturlandschaft spielte das Wasserangebot immer schon eine wichtige Rolle. Siedlungen, römische Lager, Treidelschifffahrt, Mühlen und Gewässerausbau sind eng mit den Flussläufen verbunden. Der Ausbau von Flüssen, aber auch Renaturierungsmaßnahmen zum Hochwasserschutz können in der Wasserlandschaft verfolgt werden. Auf den Flüssen, Seen und Kanälen können vielfältige Wassersportarten ausgeübt werden.

Die Folgelandschaft ist stark geprägt von der Industriegeschichte des alten Ruhrgebiets. Durch die Tätigkeiten des Menschen im Bergbau oder Sand- und Tongewinnung verändert sich die Landschaft stetig. Seen entstehen, wo sich der Boden in Folge des Bergbaus absenkt. Ehemals durch hohe Grundwasserstände feuchte Bereiche fallen durch die Gewinnung von Kies trocken. Die Industriekultur prägte diese Landschaft und wird sie auch in den kommenden Jahrzehnten beeinflussen.

Kontakt

Naturpark Hohe Mark
Tiergarten 1
46348 Raesfeld
naturpark-hohe-mark.de
np-hohemark@raesfeld.de

Naturpark Hohe Mark

Nachbarn

Gebiete in der Nähe

Üfter Mark

5.5 km
Rundblättrige Glockenblume © Bernd Margenburg

Das FFH-Gebiet Üfter Mark ist ein kleiner Teilbereich im Norden des sehr viel größeren Naturschutzgebietes Üfter-, [...]

Das FFH-Gebiet Üfter Mark ist ein kleiner Teilbereich im Norden des sehr viel größeren Naturschutzgebietes Üfter-, Rüster- und Emmelkämper Mark. Bedeutsam sind die großen, trockenen Sandheiden mit kleinflächigen Resten von Silgergrasrasen. Zur Blütezeit im Frühjahr und Sommer sind Besuche besonders lohnend.

Kranenmeer

8.5 km
Moorfrosch © Klemens Karkow

Bei einer Rad- oder Wandertour durchs Münsterland, lohnt es sich dem kleinen Gebiet einen Blick zu gönnen. Aufwendige [...]

Bei einer Rad- oder Wandertour durchs Münsterland, lohnt es sich dem kleinen Gebiet einen Blick zu gönnen. Aufwendige Optimierungsmaßnahmen haben den ursprünglichen Charakter eines eher nährstoffarmen Heideweihers stellenweise wieder hergestellt. Auf den Schotterwegen kann der Besucher am Heideweiher entlangwandern.

Dingdener Heide

11.7 km
Erika © Birgit Königs

Das Naturschutzgebiet Dingdener Heide liegt an der Grenze zwischen Münsterland und Niederrhein. Verschiedene [...]

Das Naturschutzgebiet Dingdener Heide liegt an der Grenze zwischen Münsterland und Niederrhein. Verschiedene Institutionen erwarben große Flächen dieses Gebietes und sicherten es dadurch für den Naturschutz. Viele in Nordrhein-Westfalen selten gewordene Vogelarten finden hier ein Brutgebiet und eine große Anzahl von Laubfröschen die vielerorts selten gewordenen Laichplätze.

Alter Baumbestand © Biologische Station im Kreis Wesel e.V.

Das Naturschutz­gebiet Loosenberge entstand durch eine Ansammlung von Flugsanden und gehört zum mehrere Kilometer langen [...]

Das Naturschutz­gebiet Loosenberge entstand durch eine Ansammlung von Flugsanden und gehört zum mehrere Kilometer langen Dünenzug, der nördlich entlang der Lippe verläuft. Das Erscheinungsbild ist geprägt von der Nutzung als Huteweide, bei der bis ins 19. Jahrhundert hinein Vieh zur Futtersuche in die Eichen-Birkenwälder getrieben wurde. Dies führte durch den wiederholten Verbiss der jungen Bäume zum Rückgang der Wälder und zur Entstehung einer offenen Wacholderheide. 

Bach bei Rhade © Kreis Recklinghausen

Der Hervester Bruch im Nordosten von Dorsten ist ein landschaftlich reizvolles und artenreiches Feuchtgebiet. Neben [...]

Der Hervester Bruch im Nordosten von Dorsten ist ein landschaftlich reizvolles und artenreiches Feuchtgebiet. Neben Feuchtwiesen und –weiden bieten naturnahe Bäche und ausgedehnte Wasserflächen vielen seltenen Tier- und Pflanzenarten Raum zur Entfaltung.