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Linie 883 Köln-Worringen, Dormagen S-Bhf, Broich
Linie 885 Dormagen, Worringen S-Bhf, Nievenheim S-Bhf 
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Radwandern im Kreis Neuss, Hrsg.: Rhein-Kreis Neuss

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Knechtsteden 1 / Winand-Kayser-Straße
41540 Dormagen-Knechtsteden
02133-80745
www.klosterhof-knechtsteden.de
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Knechtsteden 9
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Wildfreigehege Tannenbusch

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Details

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Knechtstedener Wald mit Chorbusch

Lebensräume Buchenwald, Eichenwald, Erlenbruchwald, Hainbuchenwälder
Pflanzenarten Gelbes Buschwindröschen
Tierarten Schwarzspecht, Mittelspecht, Kleinspecht, Grünspecht, Buntspecht, Springfrosch, Ringelnatter, Blindschleiche, Waldeidechse
Gelbes Buschwindröschen Gelbes Buschwindröschen © Michael Stevens

Zur Fotostrecke

Besonders beeindruckend sind die Stieleichen-Hainbuchenwälder zur Blüte des Buschwindröschens sowie die Traubenkirschen-Erlen-Eschenwälder mit großen Vorkommen der Flatter-Ulme. Bemerkenswert ist auch der hohe Tierartenreichtum. Mit Schwarz-, Mittel-, Klein-, Grünspecht kommen im Knechtstedener Wald vier Spechtarten vor.

Erst in jüngster Zeit wurde hier der Springfrosch gefunden, der hier seinen nördlichsten Fundort im Rheinland besitzt.

Mit bis über siebzig jährlichen Funden besitzt die Ringelnatter im Knechtstedener Wald und seinem strukturreichen Umland eine individuenstarke Population. Das Leben der Ringelnatter ist an Feuchtgebiete gebunden. Ihrem Überleben gelten in besonderem Maß die Bemühungen des Naturschutzes im Knechtstedener Busch. Weitere Reptilienarten sind die Blindschleiche und die Waldeidechse.

Im Frühjahr ist zu beachten, dass es zu Verwechslungen vom Bärlauch mit dem giftigen Maiglöckchen kommen könnte.

Kontakt

Biologische Station im Rhein-Kreis Neuss e.V. - Haus der Natur
Kloster Knechtsteden 13
41540 Dormagen
02133-50230
www.biostation-neuss.de
info@biostation-neuss.de

Biologische Station im Rhein-Kreis Neuss e.V. - Haus der Natur

Nachbarn

Gebiete in der Nähe

Obstbaumwiese © Biologische Station Haus Bürgel

Die Urdenbacher Kämpe gehört zu den letzten Rheinauen am Niederrhein. Auenwälder, Feuchtwiesen, Streuobstwiesen und [...]

Die Urdenbacher Kämpe gehört zu den letzten Rheinauen am Niederrhein. Auenwälder, Feuchtwiesen, Streuobstwiesen und Kopfweiden prägen das Gebiet und bieten vielfältige Lebensräume für Tiere und Pflanzen. Die Besonderheit der Urdenbacher Kämpe ist, dass diese im Winter regelmäßig vom Rhein überschwemmt wird. Dabei wird bei Extremhochwasser die gesamte Auenschleife vom Rhein durchströmt. 

Zonser Grind

10.3 km
Schwäne © Haus der Natur, Biologische Station im Rhein-Kreis Neuss e.V.

Der Zonser Grind wird durch ausgedehnte Grünlandflächen, Pappelreihen und stellenweise durch Kopfweiden geprägt. [...]

Der Zonser Grind wird durch ausgedehnte Grünlandflächen, Pappelreihen und stellenweise durch Kopfweiden geprägt. Besonders die ausgedehnten, artenreichen Glatthaferwiesen und die landschaftsbildprägenden Pappeln sind für das Gebiet charakteristisch. Kleinflächig existieren sehr artenreiche Stromtal-Halbtrockenrasen. 

Pappel am Rhein © Haus der Natur, Biologische Station im Rhein-Kreis Neuss e.V.

Der Uedesheimer Rheinbogen gehört zur rezent überfluteten Rheinaue und besitzt ausgedehnte, teils sehr artenreiche [...]

Der Uedesheimer Rheinbogen gehört zur rezent überfluteten Rheinaue und besitzt ausgedehnte, teils sehr artenreiche Grünlandbereiche. Besonders die ausgedehnten, artenreichen Flachland-Mähwiesen und die sehr artenreiche Stromtal-Halbtrockenrasen sind landschaftsbildprägend. Ebenso wie die uferbegleitenden schmalen Weichholzauwald-Reste, in denen auch die heimische Schwarzpappel vorkommt und an die Schilfröhrichte und Hochstaudenfluren angrenzen, handelt es sich um Lebensräume von hoher Bedeutung für das System europäischer Schutzgebiete.

Sumpf-Schwertlilie © Biologische Station Bonn / Rhein-Erft

Der Königsdorfer Forst am Ortsrand von Frechen-Königsdorf ist ein abwechslungsreicher, naturnaher Laubwald mit teils [...]

Der Königsdorfer Forst am Ortsrand von Frechen-Königsdorf ist ein abwechslungsreicher, naturnaher Laubwald mit teils sehr alten beeindruckenden Bäumen, eingestreuten Stillgewässern und Feuchtstellen. Er ist wertvolles Relikt der ehemals weit verbreiteten Laubwälder der Niederrheinischen Bucht. Eine Besonderheit sind die sieben Klosterteiche, die früher zur Eigenversorgung des nahe gelegenen Klosters mit Fischen genutzt wurden und sich heute zu artenreichen Biotopen entwickelt haben.

Ohligser Heide

17.4 km
Schafbeweidung in der Ohligser Heide © Biologische Station Mittlere Wupper

Die Ohligser Heide als Teil der Bergischen Heideterasse ist dank intensiver Renaturierungsmaßnahmen der letzten drei [...]

Die Ohligser Heide als Teil der Bergischen Heideterasse ist dank intensiver Renaturierungsmaßnahmen der letzten drei Jahrzehnte wieder durch Feucht- und Trockenheide charakterisiert. In den feuchten Senken findet man Birkenmoorwälder und Erlenbruchwälder und auf den sandigen Höhenrücken durchwandert man Birken-Eichen und Kiefernwälder. Drei Bäche und zahlreiche kleinere Tümpel sowie ein größerer Teich bieten Lebensraum für Amphibien und seltene Libellenarten, wie den Kleinen Blaupfeil.