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S-Bahnlinien S12 und S13, Haltepunkt Frechen-Königsdorf

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Rhein-Erft Tourismus e.V.
Willy-Brandt-Platz 1
50126 Bergheim
02271-9949940
www.rhein-erft-tourismus.de
info@rhein-erft-tourismus.de

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Aachener Straße 694
50226 Frechen-Königsdorf
02234-4301308
www.il-caminetto.com
ilcaminetto100@gmail.com

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Aachener Str. 548
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02234–2024067
www.hotel-haus-wagner.de
hauswagner@hotmail.de

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Kultur

Alte Römerstraße
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Abtei Brauweiler
Ehrenfriedstraße 19
50259 Pulheim
02234-9854240
www.abtei-brauweiler.de
abtei-brauweiler@lvr.de

Touristik

Rhein-Erft Tourismus e.V.
Willy-Brandt-Platz 1
50126 Bergheim
02271-9949940
www.rhein-erft-tourismus.de
info@rhein-erft-tourismus.de

Zusätzliche Infos

Auf der Alten Aachener Straße spaziert man unter einer Allee aus Linden, Birken, Ahorn, Robinien und Eschen. Sie ist ein eindrucksvoller Zugang zum Wald und als geschützter Landschaftsbestandteil ausgewiesen. Ein Stück der alten, typischerweise sehr geradlinigen Römerstraße von Köln nach Jülich führte durch den Wald, teils auf einem Damm, und ist heute noch durch den Verlauf des Waldweges zu erkennen.


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Details

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Königsdorfer Forst

Lebensräume Buchenwald, Seen, Eichenwald, Fettgrünland, Erlenbruch
Pflanzenarten Schnabelsegge, Teichschachtelhalm, Wasserfeder, Schwertlilie, Zwiebeltragende Zahnwurz, Einbeere, Aronstab, Stechpalme
Tierarten Springfrosch, Nachtigall, Wespenbussard, Hirschkäfer, Schwarzspecht, Mittelspecht, Feuersalamander, Fadenmolch, Kammmolch, Waldschnepfe
Feuersalamander Feuersalamander © Biologische Station Bonn / Rhein-Erft

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Der Königsdorfer Forst liegt nur etwa 15 km westlich von Köln auf dem Rücken der Ville, eines bewaldeten Höhenzugs westlich von Köln. Aufgrund des Braunkohleabbaus und der intensiven landwirtschaftlichen Nutzung ist in der Region viel Wald verloren gegangen, so dass der Königsdorfer Forst mit etwa 330 Hektar heute den größten zusammenhängenden Laubwald aus Buchen und Eichen auf sogenanntem unverritztem, das heißt nicht durch den Bergbau veränderten Boden auf der Ville-Hochfläche darstellt. Durchzogen von einem dichten Wegenetz bietet das ehemals kurfürstliche Jagdgebiet viele Einblicke in abwechslungsreiche Stieleichen- und Hainsimsen-Buchenwälder mit stellenweise recht viel Totholz.

Die Alte Aachener Straße, eine Allee aus Linden, Birken, Ahorn, Robinien und Eschen bildet einen eindrucksvollen Zugang zum Wald. Ein Kleinod im Wald sind die sieben Klosterteiche, die ehemals dem Kloster zum Eigenbedarf an Fischen dienten und sich zu artenreichen Laichgewässern für Libellen und Amphibien entwickelt haben, darunter seltene Arten wie der Springfrosch und der Kammmolch. Teils verlanden sie und beherbergen ausgedehnte Seggenbestände. Von den nahe gelegenen Wegen mit alten schönen Bäumen hat man einen guten Ausblick auf das Wasser und kann die dortigen Tiere und seltene Wasserpflanzen beobachten.

Begünstigt durch den staunassen Boden (Pseudogleye) steht auch an weiteren Stellen das Wasser und bildet Feuchtstellen mit interessanter Vegetation. Nach Norden hin grenzt die sog. Glessener Höhe an, von der man auf das Gebiet blicken kann.

Kontakt

Biostation Bonn / Rhein-Erft
Auf dem Dransdorfer Berg 76
53121 Bonn
0228-2495799
www.biostation-bonn-rheinerft.de
info@BioStation-Bonn.de

Biostation Bonn / Rhein-Erft

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