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Fahrradverleih

Rhein-Erft Tourismus e.V.
Willy-Brandt-Platz 1
50126 Bergheim
02271-9949940
www.rhein-erft-tourismus.de
info@rhein-erft-tourismus.de

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Thailändisches Restaurant Na-ree Thai
Carl-Schurz-Straße 66
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02235-9947537
www.na-ree-thai.de
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Zur Alten Kohlscheune (mit Biergarten)
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50374 Erftstadt-Bliesheim
02235-430855
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info@erftbowling.eu

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Gasthaus zum Schwan
Carl-Schurz-Straße 120
50374 Erftstadt-Liblar
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www.zumschwan-liblar.de/
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Kultur

Schloss und Schlosspark Gracht
Fritz-Erler-Str. 1
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www.foerderverein-schlosspark-gracht.de
foerdervereinschlossparkgracht@gmx.de

Welterbestätten Schlösser und Parke Augustusburg und Falkenlust in Brühl
Schlossstr. 6
50321 Brühl
02232-44000
www.schlossbruehl.de
mail@schlossbruehl.de

Landesburg Lechenich
Schlossstraße
50374 Erftstadt-Lechenich
02235-953041
www.rhein-erft-tourismus.de
info@rhein-erft-tourismus.de

Touristik

Rhein-Erft Tourismus e.V.
Willy-Brandt-Platz 1
50126 Bergheim
02271-9949940
www.rhein-erft-tourismus.de
info@rhein-erft-tourismus.de

Zusätzliche Infos

Das im Rhein-Sieg-Kreis liegende FFH-Gebiet „Villewälder bei Bornheim“ grenzt südlich an und ist fußläufig erreichbar, aber durch die Autobahn 553 abgetrennt.


Forstliche Nutzung findet auch in FFH-Gebieten statt.

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Details

Right

Altwald Ville

Lebensräume Buchenwald, Eichen-Hainbuchenwälder
Pflanzenarten Buschwindröschen, Maiglöckchen, Nestwurz, Echter Steinsame, Hain-Augentrost
Tierarten Hirschkäfer, Schwarzspecht, Mittelspecht, Haselmaus, Feuersalamander, Springfrosch
Das Buschwindröschen ist ein häufiger Frühjahrsblüher im Hochwald. Das Buschwindröschen ist ein häufiger Frühjahrsblüher im Hochwald. © Biologische Station Bonn / Rhein-Erft

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Als kleines Relikt der in der Niederrheinischen Bucht ehemals weit verbreiteten Laubwälder beherbergt das FFH-Gebiet Altwald Ville naturnahen Eichen-Hainbuchenwald, Maiglöckchen-Perlgras-Buchenwald und Eichen-Buchen-Mischwald. Er liegt in der Ville, einem Höhenzug westlich von Köln, der die Rheinebene und die westlich anschließenden, stark landwirtschaftlich genutzten Börden voneinander trennt.

Die ehemals ausgedehnten Laubwälder der Waldville sind heute durch Braunkohle- und Quarzsand-Tagebau, Siedlungen und Verkehrsflächen stark reduziert. Der Altwald Ville liegt am Nordrand des Braunkohlentagebaus auf so genannten unverritzten Böden, also auf natürlichem, nicht direkt vom Tagebau beeinflusstem Standort. Er umfasst sowohl Teile des Villeplateaus als auch des Westhangs. Unmittelbar nördlich beginnt der umgestaltete Abschnitt.

Besonderheit ist neben dem Altholzbestand aus 150 bis 200-jährigen Eichen und Buchen das Vorkommen der Winterlinde, die hier natürlicherweise im Eichen-Hainbuchenwald wächst. Die Wälder sind meist als Hochwald ausgebildet und mit einer an vielen Stellen intakten und artenreichen Kraut- und Strauchschicht ausgestattet. Besonders im Frühjahr zur Blütezeit der Buschwindröschen, aber auch im Sommer laden sie zu einem schattigen Spaziergang ein.

Gekrönt wird das Gebiet durch eine Naturwaldzelle, in der innerhalb des tot- und altholzreichen Waldes der Natur freien Lauf gelassen wird. Hier wachsen seltene Pilze wie der Ziegenbart und der Glänzende Lackporling, und der Hirschkäfer findet alte Eichen für seine Kinderstube.

Kontakt

Biologische Station Bonn / Rhein-Erft
Auf dem Dransdorfer Berg 76
53121 Bonn
0228-2495799
www.biostation-bonn-rheinerft.de
info@BioStation-Bonn.de

Biologische Station Bonn / Rhein-Erft

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Nachbarn

Gebiete in der Nähe

Seerose © Monika Hachtel

Das FFH-Gebiet Unter -, Mittel- und Obersee Ville ist Teil einer Seenkette der Ville bei Erftstadt, die aus den [...]

Das FFH-Gebiet Unter -, Mittel- und Obersee Ville ist Teil einer Seenkette der Ville bei Erftstadt, die aus den Restlöchern der verschiedenen Braunkohlegruben entstanden ist. Diese etwa 40 Seen und Weiher verschiedener Größe liegen eingebettet in den weitgehend bewaldeten Höhenzug der Ville. Die drei Seen im FFH-Gebiet sind recht nährstoffarm und reich an Ufer- und Wasserpflanzen. Die Seen sind auch Brut-, Rast- und Überwinterungsplätze von Wasservögeln.

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Kerpener Bruch und Parrig beherbergen alten und totholzreichen Auenwald, durchsetzt mit anderem Laubwald und [...]

Kerpener Bruch und Parrig beherbergen alten und totholzreichen Auenwald, durchsetzt mit anderem Laubwald und artenreichen Wiesen. Das Wasserregime beider Bereiche ist heute durch den Abbau von Braunkohle und die Begradigung der Erft massiv beeinträchtigt, so dass sich die ehemalige Hartholzaue zunehmend hin zu Stieleichen-Hainbuchenwald entwickelt. Dennoch bieten beide Gebiete inmitten des Verdichtungsraums Köln / Bonn eine naturnahe, abwechslungsreiche Landschaft mit altem Baumbestand.

Sumpf-Schwertlilie © Biologische Station Bonn / Rhein-Erft

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Der Königsdorfer Forst am Ortsrand von Frechen-Königsdorf ist ein abwechslungsreicher, naturnaher Laubwald mit teils sehr alten beeindruckenden Bäumen, eingestreuten Stillgewässern und Feuchtstellen. Er ist wertvolles Relikt der ehemals weit verbreiteten Laubwälder der Niederrheinischen Bucht. Eine Besonderheit sind die sieben Klosterteiche, die früher zur Eigenversorgung des nahe gelegenen Klosters mit Fischen genutzt wurden und sich heute zu artenreichen Biotopen entwickelt haben.

Ungewöhnliches Frühsommer-Hochwasser im Juni 2013 © Biologische Station Bonn / Rhein-Erft

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Die Mündung der Sieg in den Rhein bei Bonn ist vergleichsweise naturnah und umgeben von einer schönen Flussauenlandschaft. Den meisten Raum nimmt extensiv genutztes Grünland ein, durchsetzt mit Gebüschen, Röhrichten, Kopfweiden und Resten des ursprünglichen Auwalds. Der Fluss selbst zeichnet sich durch Altarme, Kiesbänke und eine relativ naturnahe Überflutungsdynamik aus. Viele Wat- und Wasservögel nutzen die Aue zur Brut und Überwinterung, auch Fledermäuse kommen winters wie sommers hier vor. 

Haus der Natur © Heinrich Pützler

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Insgesamt laden im Naturpark Rheinland je nach Definition sieben bis neun unterschiedliche Naturlandschaften zur Entdeckung ein. Jede von ihnen hat ihren besonderen Reiz und bietet unterschiedliche Möglichkeiten sich zu erholen: Ville und Villeseen, Vorgebirge, Bördelandschaft, Rheinebene, Kottenforst-Wälder, Drachenfelser Ländchen, Eifelanstieg.