Besucherzentrum

Anfahrt

Vom Winterberger Bahnhof mit der Buslinie 356 Richtung Hallenberg bis zur Haltestelle "Heinrich-Hugo-Platz", von dort Fußweg von ca. 10 Minuten bis zum Ausgangspunkt des Naturweges.

 

Vom Marktplatz in Medebach mit der Buslinie 361 Richtung Hallenberg bis zur Haltestelle "Heinrich-Hugo-Platz", von dort Fußweg von ca. 10 Minuten bis zum Ausgangspunkt des Naturweges.

 

Aktuelle Fahrpläne finden sich im Internet unter: www.vrr.de

Fahrrad fahren

Fahrradverleih

E-Bike Verleihstation Sauerländer Hof
Merklinghauser Str. 27
59969 Hallenberg
02984-92370
www.sauerlaender-hof.de
hotel@sauerlaender-hof.de

Radweginformation

Nuhnetalradweg:

Von Winterberg-Züschen kommend führt der Nuhnetalradweg auf der alten Bahntrasse nach Hallenberg. Über die "Aue" (Radweg R49) geht es in Richtung Naturschutzgebiet "Nuhnewiesen". Dort geht es auf der ehemaligen Bahntrasse und dem Naturweg "Nuhnewiesen" durch das idyllische Nuhnetal weiter bis nach Allendorf/Eder.

 

Essen & Trinken

Sauerländer Hof
Merklinghauser Str. 27
59969 Hallenberg
02984-92370
www.sauerlaender-hof.de
hotel@sauerlaender-hof.de

EssBar
Kirchstraße 12
59969 Hallenberg
02984-493

Hotel Diedrich
Nuhnestraße 2
59969 Hallenberg
02984/9330
www.hotel-diedrich.de
mail@hotel-diedrich.de

Übernachten

Hotel Diedrich
Nuhnestr.2
59969 Hallenberg
02984-9330
www.hotel-diedrich.de
mail@hotel-diedrich.de

Ferienwohnung Knecht
Freilichtbühnenweg 10
59969 Hallenberg
02984-513

Sauerländer Hof
Merklinghauser Straße 27
59969 Hallenberg
02984-92370
www.sauerlaender-hof.de
hotel@sauerlaender-hof.de

Kultur / Touristik

Kultur

Baudenkmal Kump
Petrusstraße 2
59969 Hallenberg
02984-3030
www.kump-hallenberg.de
info@kump-hallenberg.de

Historischer Stadtkern Hallenberg
Auf der Burg/Portstraße
59969 Hallenberg

Touristik

Touristikbüro Hallenberg
Petrusstr. 2
59969 Hallenberg
02984-8203
www.hallenberg-tourismus.de

Zusätzliche Infos

Im Gebiet "Nuhnewiesen" besitzen die mageren Glatt- und Goldhaferwiesen, die beste Ausprägung im Sauerland. Bereits seit den 80er-Jahren fanden im Gebiet Flächenankäufe durch den Naturschutz statt. Nur deshalb konnten die Nuhnewiesen als zusammenhängendes, wertgebendes Gebiet erhalten werden. Hier siedelt die größte Population des Braunkehlchens im Hochsauerlandkreis mit ca. 40 Brutpaaren.

 

Im Nuhnetal existieren zudem Relikte historischer Wiesenbewässerung wie ein Wehr und verfallene Gräben.


Gruppenführungen ab 10 Personen auf Anfrage Kontakt: Naturschutzzentrum - Biologische Station - HSK e.V., Tel. 02977-1524

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Details

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Nuhnewiesen, Wache und Dreisbachtal

Lebensräume Feuchtgrünland, Glatt- und Goldhaferwiesen, Fließgewässeraue, Fließgewässer
Pflanzenarten Trollblume, Schwarze Teufelskralle, Goldhafer, Teufelsabbiss, Herbstzeitlose, Sumpf-Dotterblume, Geflecktes Knabenkraut
Tierarten Braunkehlchen, Eisvogel, Raubwürger, Neuntöter, Rotmilan, Wiesenpieper, Rohrammer, Feldschwirl, Schwarzkehlchen, Wachtelkönig
Nuhnetal Blickrichtung Hallenberg Nuhnetal Blickrichtung Hallenberg © Biologische Station HSK

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Das Schutzgebiet stellt das größte zusammenhängende Mähwiesengebiet Nordrhein-Westfalens dar. Dies ist der Grund dafür, dass hier einer der drei Verbreitungsschwerpunkte des Braunkehlchens in NRW liegt. Bis in die 50-er Jahre war das Braunkehlchen ein durchaus häufiger Brutvogel, der durch Intensivierung der Grünlandnutzung aus weiten Teilen seines ehemaligen Verbreitungsgebietes verdrängt wurde. In den Nuhnewiesen, einem der letzten Rückzugsorte dieser Vogelart, kann man die Braunkehlchen noch beobachten. Besonders die kontrastreicheren Männchen sind auf erhöhtem Ansitz leicht auszumachen.

Ein weiterer, selten werdender Bodenbrüter ist der Wiesenpieper, der sich ähnlich wie die Feldlerche durch einen Singflug in Szene setzt. In den Hecken an den alten Ackerterrassen finden Heckenbrüter wie der Neuntöter einen geeigneten Lebensraum.

Darüber hinaus kann man in den Nuhnewiesen vor allem im ausgehenden Frühling etwas erleben, was bis zur Generation unserer Großeltern ganz normal war: Ein blühendes Frühjahr mit Sumpfdotterblume, Kuckuckslichtnelke und anderen farbenfrohen Wiesenblumen. Im Verlauf des Jahres kommen dann zum Beispiel Wald-Storchschnabel, Schwarze Teufelskralle und Teufelsabbiss dazu. Ende August leuchten auf den Auwiesen zahlreich die großen rosafarbenen Blüten der krokusähnlichen Herbstzeitlose.

Zum Erleben des Gebietes bietet sich der Naturweg Nuhnewiesen an, der den Besucher an die interessantesten Stellen führt. Die Länge des Rundweges beträgt etwa 3 km und enthält nur geringe Steigungen, da er sich auf einer Höhe von 375 bis 405 m ü. NN bewegt.

Kontakt

Naturschutzzentrum - Biologische Station - HSK e.V.
Am Rothaarsteig 3
59929 Brilon
02961-9891300
www.biostation-hsk.de
Naturschutzzentrum - Biologische Station - HSK e.V.

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Das Schutzgebiet Waldreservat Glindfeld-Orketal (mit Nebentälern) liegt im Herzen des Vogelschutzgebietes Medebacher Bucht im Hochsauerlandkreis. Am Ostrand des Rothaargebirges liegt das quellenreiche Waldgebirge mit Hainsimsen-Buchenwäldern, Hangmischwäldern und bachbegleitenden Erlen-Eschenwäldern. Durch dieses Waldgebiet schlängelt sich die naturnah verbliebene Orke mit ihren Nebenbächen.

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Der Naturpark Sauerland Rothaargebirge ist mit einer Fläche von 3.826 km2 der größte Naturpark in Nordrhein-Westfalen und der zweitgrößte in Deutschland. Er ist aus dem Zusammenschluss der ehemaligen Naturparke Ebbegebirge, Homert und Rothaargebirge sowie weiteren Ergänzungsflächen entstanden. Zum Gebiet des Naturparks gehören das Wittgensteiner Land,  die überwiegenden Teile des Sauerlandes südlich der Ruhr sowie das Siegerland ohne die dichtbesiedelten Flächen im Bereich Siegen bis Kreuztal.