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Bergwiesen Lippe mit Buchheller- und Mischebachtal

Lebensräume Bachtäler, Eschengaleriewälder, Blockschutthalden, Buchenwald, Borstgrasrasen im Mittelgebirge, Bergmähwiesen, Glatthafer- und Wiesenknopf-Silgenwiesen
Pflanzenarten Borstgras, Sumpf-Storchschnabel, Mädesüß, Wiesensilge, Wiesenknopf, Pestwurz
Tierarten Schwarzspecht, Neuntöter, Eisvogel, Raufußkauz, Grauspecht, Haselhuhn, Schwarzblauer Moorbläuling, Skabiosen-Scheckenfalter, Groppe
Zahlreiche Bäche fließen ins Tal Zahlreiche Bäche fließen ins Tal © Regionalforstamt Siegen-Wittgenstein

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Rund um das siegerländische Höhendorf Lippe, dem kleinsten Ortsteil von Burbach,liegen zahlreiche Naturschutzgebiete. Neben typischen Bergmähwiesen, wie man sie auf der Lipper Höhe findet, prägen romantische, fast unverbaute Bachtäler wie die des Buchheller- und des Mischebaches die Region. Als vorwiegend frei mäandrierende Bäche fließen sie von der Hochfläche des Westerwaldes bis hinab in das Hellertal bei Burbach. Hier am Nordende des NSG Unteres Buchhellerbachtal findet sich ein Parkplatz, von dem aus man durch das Tal bis nach Lippe wandern oder Rad fahren kann. Vorbei geht es an aufgelassenen Gruben und Halden - Zeugen der Bergbau- und Industrievergangenheit des Buchhellertals. Im weiteren Verlauf prägen lückige Erlenwälder den Buchhellerbach. Erlen-Galeriewälder, Glatthafer- und Wiesenknopf-Silgenwiesen bestimmen das Erscheinungsbild des Mischebachs. Hier finden sich auch Übergangs- und Schwingrasenmoore.

Um Lippe herum nehmen extensiv genutzte Bergmähwiesen in enger Verzahnung mit montanen Glatthaferwiesen und Feuchtwiesen einen großen Teil des Gebietes ein. Östlich von Lippe finden sich teilweise artenreiche Borstgrasrasen. An den Hängen und auf einigen Kuppen treten Hangschutt- und Buchenwälder auf, die aber nur kleine Flächen einnehmen.

In der Nähe führt der europäische Fernwanderweg (E1) durch das Siegerland.

Kontakt

Regionalforstamt Siegen-Wittgenstein
Vormwalder Straße 9
57271 Hilchenbach
02733-89440
Regionalforstamt Siegen-Wittgenstein

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Gilsbachtal

2.6 km
Trollblumen © Michael Gertz

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Das EU-Vogelschutzgebiet liegt im äußersten Süden des Kreises Siegen-Wittgenstein und gehört zum Naturraum Hoher Westerwald. Es erstreckt sich im Westen vom Naturschutzgebiet Mahlscheid nahe Altenseelbach entlang der Landesgrenze bis zum Hickengrund / Wetterbachtal nach Holzhausen. Charakteristisch für die Naturraumausstattung sind die Hainsimsen- und Waldmeister-Buchenwälder sowie Schlucht- und Hangmischwälder, zum anderen Kultur-Landschaftsbiotope wie Niederwälder und extensiv genutzte Mähwiesen.

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Im hohen Westerwald liegt das Buchheller Quellgebiet mit zahlreichen Quellarmen. Feuchtweiden, feuchte Borstgrasrasen, Pfeifengraswiesen und Moorvegetation. Seltene Arten wie Schwarzblauer Moorbläuling, Neuntöter oder Wachtelkönig fühlen sich hier wohl.

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Die Besonderheit des Gebietes Großer Stein ist eine kegelförmige Basaltkuppe, die im Jungtertiär entstanden ist. Die baumfreie Basalt-Blockhalde und der sich anschließende Blockschuttwald bilden den Kernbereich des Schutzgebietes. Sie stellen einen sehr seltenen Lebensraum dar und haben einen hohen Schutzwert. Blockhalde und Blockschuttwald sowie zum Teil über 150 jährige Buchenwälder in verschiedener Ausprägung gelten als FFH-Lebensraumtypen.