Besucherzentrum

Anfahrt

Mit dem Zug (RE) von Köln nach Betzdorf und weiter mit der Hellertalbahn bis Burbach. Mit dem Bus vom Bahnhof Siegen (ZOB) bis Neunkirchen und von dort mit dem Bus bis Burbach.

Fahrrad fahren

Fahrradverleih

Tourist Information Gemeinde Burbach
Eicher Weg 13
57299 Burbach
02736-450
www.burbach-siegerland.de

Radweginformation

Gemeindeverwaltung Burbach
Eicher Weg 13
57299 Burbach

Essen & Trinken

Restaurant Mythos
Freier-Grund-Straße 73
57299 Burbach
02736-5452

Hotel Restaurant Snorrenburg
Römer 8
57299 Burbach
02736-44930
www.snorrenburg.de

Gasthof Am Römer
Nassauische Straße 2
57299 Burbach
02736-44160

Übernachten

Hotel Restaurant Snorrenburg
Römer 8
57299 Burbach
02736-44930
www.snorrenburg.de

Ferienwohnung Heister
Auf der Heister 3
57299 Burbach
02736-50274

Gasthof Am Römer
Nassauische Straße 2
57299 Burbach
02736-44160

Hotel Hellertal
Bonifatiusweg 20
57290 Neunkirchen
02735-78420
www.hotel-hellertal.de

Kultur / Touristik

Touristik

Tourist Information Gemeinde Burbach
Eicher Weg 13
57299 Burbach
02736-450
www.burbach-siegerland.de

Zusätzliche Infos

Vom Wirtschaftsweg aus lassen sich Relikte der Siegerländer Rieselwiesenwirtschaft, die durch die Siegener Wiesenbauschule bekannt wurde, erkennen.


Entlang des Tal parallelen Wirtschafts- und Radweges verläuft eine der längsten Feldhecken/Baumhecken im gesamten Kreis Siegen-Wittgenstein.

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Details

Right

Gilsbachtal

Lebensräume Feuchtgrünland, Flüsse, Magerwiesen und -weiden
Pflanzenarten Geflecktes Knabenkraut, Stattliches Knabenkraut, Breitblättriges Knabenkraut, Trollblume, Heil-Ziest, Schmalblättriges Wollgras, Fieberklee, Hirse-Segge, Herbstzeitlose
Tierarten Braunkehlchen, Schwarzblauer Ameisenbläuling, Groppe, Wasseramsel, Neuntöter, Rohrammer, Schwarzstorch (Nahrungsgast), Rotmilan, Wiesenpieper, Dukatenfalter
Landschaftspfleger bei der Arbeit Landschaftspfleger bei der Arbeit © Michael Gertz

Zur Fotostrecke

Die Unterschutzstellung erfolgt zur Erhaltung und zur Wiederherstellung der typischen Arten, Lebensgemeinschaften und Lebensräume eines überwiegend als Grünland genutzten Tales insbesondere von Bachröhrichten, Hochstaudenfluren in Form von Mädesüßfluren, Goldhafer-wiesen, Glatthaferwiesen, Nass- und Feuchtwiesen, Wiesenknopf-Silgenwiesen und naturnahen Bachabschnitten.

Weite Teilbereiche des Naturschutz-gebietes sind zugleich als Biotope nach § 30 Bundesnaturschutzgesetz geschützt. Die Glatthaferwiesen treten in reicher standörtlicher Varianz, von trocken bis sehr feucht auf und sind in charakteristischer Weise mit anderen Grünlandgesellschaften und Grünlandbrachen verzahnt, so daß sie gute Repräsentanz für den Naturraum Siegerland erlangen. Ihr Erhaltungszustand ist als gut bis sehr gut anzusprechen.

Das Gebiet beherbergt eine Population des Schwarzblauen Moorbläulings und ist Brutgebiet von Braunkehlchen, Neuntöter und Wiesenpieper. Regelmäßig bzw. mit etwas Glück kann der Schwarzstorch bei der Futtersuche im Talraum beobachtet werden.

Kontakt

Biologische Station Siegen-Wittgenstein
In der Zitzenbach 2
57223 Kreuztal
02753-598330
www.biologische-station-siegen-wittgenstein.de
post@biostation-siwi.de

Biologische Station Siegen-Wittgenstein

Nachbarn

Gebiete in der Nähe

Zahlreiche Bäche fließen ins Tal © Regionalforstamt Siegen-Wittgenstein

Im naturräumlichen Grenzbereich vom Siegerland zum Hohen Westerwald liegen rund um das siegerländische Höhendorf Lippe, [...]

Im naturräumlichen Grenzbereich vom Siegerland zum Hohen Westerwald liegen rund um das siegerländische Höhendorf Lippe, dem kleinsten Ortsteil von Burbach, zahlreiche Naturschutzgebiete. Neben typischen Bergmähwiesen, wie man sie auf der Lipper Höhe findet, prägen romantische, fast unverbaute Bachtäler wie das des Buchhellerbaches die Region und laden zum Entdecken ein.

Schwarzblauer Ameisenbläuling auf Wiesenknopf © Michael Gertz

Das EU-Vogelschutzgebiet liegt im äußersten Süden des Kreises Siegen-Wittgenstein und gehört zum Naturraum Hoher [...]

Das EU-Vogelschutzgebiet liegt im äußersten Süden des Kreises Siegen-Wittgenstein und gehört zum Naturraum Hoher Westerwald. Es erstreckt sich im Westen vom Naturschutzgebiet Mahlscheid nahe Altenseelbach entlang der Landesgrenze bis zum Hickengrund / Wetterbachtal nach Holzhausen. Charakteristisch für die Naturraumausstattung sind die Hainsimsen- und Waldmeister-Buchenwälder sowie Schlucht- und Hangmischwälder, zum anderen Kultur-Landschaftsbiotope wie Niederwälder und extensiv genutzte Mähwiesen.

Großer Stein

4.6 km
Hohler Lerchensporn © Ursula Siebel

Die Besonderheit des Gebietes Großer Stein ist eine kegelförmige Basaltkuppe, die im Jungtertiär entstanden ist. Die [...]

Die Besonderheit des Gebietes Großer Stein ist eine kegelförmige Basaltkuppe, die im Jungtertiär entstanden ist. Die baumfreie Basalt-Blockhalde und der sich anschließende Blockschuttwald bilden den Kernbereich des Schutzgebietes. Sie stellen einen sehr seltenen Lebensraum dar und haben einen hohen Schutzwert. Blockhalde und Blockschuttwald sowie zum Teil über 150 jährige Buchenwälder in verschiedener Ausprägung gelten als FFH-Lebensraumtypen.

Fliegenpilz © Regionalforstamt Siegen-Wittgenstein

Das Natura-2000-Gebiet In der Gambach ist in drei Teile gegliedert. Es liegt an einem Hang zwischen Siegerland und [...]

Das Natura-2000-Gebiet In der Gambach ist in drei Teile gegliedert. Es liegt an einem Hang zwischen Siegerland und Westerwald und besteht hauptsächlich aus Heide mit großen Wachholderbeständen und Erlen-Birkenwald. Das seltene Haselhuhn lebt in dieser Landschaft.

Landschaftspflege durch Kühe © Regionalforstamt Siegen-Wittgenstein

Im hohen Westerwald liegt das Buchheller Quellgebiet mit zahlreichen Quellarmen. Feuchtweiden, feuchte Borstgrasrasen, [...]

Im hohen Westerwald liegt das Buchheller Quellgebiet mit zahlreichen Quellarmen. Feuchtweiden, feuchte Borstgrasrasen, Pfeifengraswiesen und Moorvegetation. Seltene Arten wie Schwarzblauer Moorbläuling, Neuntöter oder Wachtelkönig fühlen sich hier wohl.