Besucherzentrum

Anfahrt

Ab Bahnhof Betzdorf stündlich mit der Hellertalbahn bis Bahnhof Neunkirchen oder Burbach mit Ausstiegsmöglichkeiten in Neunkirchen-Struthütten, Neunkirchen Bhf., Burbach-Wahlbach, Burbach Bahnhof, Burbach-Holzhausen oder Burbach-Neiderdreselndorf.

Anreise mit dem Bus ab Siegen (ZOB) mit dem R22 bis Neunkirchen (Postamt) und von dort mit dem R44 bis Burbach Bahnhof oder direkt von Siegen (ZOB) mit dem R44 bis Burbach Post/Bahnhof.

Wandern

Faltblätter zu 4 Naturschutzgebieten in der Gemeinde Burbach:

Gambach, Wetterbachtal, Weier- und Winterbach, Grosser Stein

Essen & Trinken

Fiester Hannes
Flammersbacher Str. 7
57299 Burbach
02736-2959
www.fiester-hannes.de

Gaststätte Hohenseelbachskopf
Hohenseelbachskopf 3
57290 Neunkirchen
02735-2510

Hotel-Restaurant Snorrenburg
Römer 8
57299 Burbach
02736-44930
www.snorrenburg.de

Ristorante Pizzeria Da Mamma Isa
Frankfurter Straße 174
57290 Neunkirchen
02735-6595199

Übernachten

Fiester Hannes
Flammersbacher Straße 7
57299 Burbach
02736-2959
www.fiester-hannes.de

Ferienwohnung Heister
Auf der Heister 3
57299 Burbach
02736-50274

Ferienhaus Siegerland
Manseifen 4
57290 Neunkirchen
02735-3669

Hotel Hellertal
Bonifatiusweg 20
57290 Neunkirchen
02735-7842
www.hotel-hellertal.de

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Details

Right

Wälder und Wiesen bei Burbach und Neunkirchen

Lebensräume Feuchtgrünland, Heide, Buchenwald, Seen, Flüsse, Feuchtwälder in Form von Erlen-Eschen-Auenwald, Magerwiesen und -weiden
Pflanzenarten Wacholder, Fieberklee, Moorklee, Nordisches Labkraut, Färberscharte, Wald-Läusekraut, Kreuzblümchen, Königsfarn, Färber-Ginster, Mondraute, Breitblättriges Knabenkraut, Geflecktes Knabenkraut, Manns-Knabenkraut, Schmalblättriges Wollgras, Trollblume, Arnika, Sumpfveilchen, Kamm-Wachtelweizen
Tierarten Braunkehlchen, Uhu, Wasseramsel, Blauschiller-Feuerfalter, Dukatenfalter, Schwarzblauer Ameisenbläuling, Heller Ameisenbläuling, Skabiosen-Scheckenfalter, Geburtshelferkröte, Gelbbauchunke, Schlingnatter, Raufußkauz, Wespenbussard, Rotmilan, Wiesenpieper, Wachtelkönig, Bekassine, Neuntöter, Raubwürger, Schwarzspecht, Grauspecht, Mittelspecht, Schwarzstorch, Haselhuhn, Zauneidechse
Artenreiche Feuchtwiesen im Seelbach- und Lützelbachtal Artenreiche Feuchtwiesen im Seelbach- und Lützelbachtal © Michael Gertz

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Charakteristisch für die Naturraumausstattung sind zum einen die Hainsimsen- und Waldmeister-Buchenwälder sowie Schlucht- und Hangmischwälder, zum anderen Kultur-Landschaftsbiotope wie Niederwälder und extensiv genutzte Bergmähwiesen in enger Verzahnung mit montanen Glatthafer- und Feuchtwiesen. Besonders hervorzuheben sind die zahlreichen kleinen bis mittelgrossen Bachläufe, die den meist flach anstehenden, blockschuttreichen Basaltverwitterungsboden durchziehen und die von bachbegleitenden Erlen-Eschen-Wäldern gesäumt werden.

Die vielgestaltige Biotopausstattung spiegelt sich durch eine artenreiche Vogelwelt wider. Besonders hervorzuheben sind die Brutvorkommen von Haselhuhn, Neuntöter, Braunkehlchen, Schwarzstorch, Uhu,Raufußkauz, Mittelspecht, Grauspecht, Schwarzspecht, Raubwürger und Wiesenpieper. Im Vogelschutzgebiet liegt eines der letzten Brutvorkommen des Haselhuhns in Nordrhein-Westfalen. Das Wetterbachtal beherbergt die landesweit grösste Brutpopulation des Braunkehlchens. Die Bergmisch- und Buchenwälder sind überregional bedeutsam für Grauspecht, Raufußkauz, Rotmilan und Schwarzspecht. Regelmässig werden die Fliessgewässer vom Schwarzstorch zur Nahrungssuche genutzt.

Kontakt

Biologische Station Siegen-Wittgenstein
In der Zitzenbach 2
57223 Kreuztal
02753-598330
www.biologische-station-siegen-wittgenstein.de
post@biostation-siwi.de

Biologische Station Siegen-Wittgenstein

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Nachbarn

Gebiete in der Nähe

Zahlreiche Bäche fließen ins Tal © Regionalforstamt Siegen-Wittgenstein

Im naturräumlichen Grenzbereich vom Siegerland zum Hohen Westerwald liegen rund um das siegerländische Höhendorf Lippe, [...]

Im naturräumlichen Grenzbereich vom Siegerland zum Hohen Westerwald liegen rund um das siegerländische Höhendorf Lippe, dem kleinsten Ortsteil von Burbach, zahlreiche Naturschutzgebiete. Neben typischen Bergmähwiesen, wie man sie auf der Lipper Höhe findet, prägen romantische, fast unverbaute Bachtäler wie das des Buchhellerbaches die Region und laden zum Entdecken ein.

Gilsbachtal

3.5 km
Trollblumen © Michael Gertz

Das Gebiet ist ein etwa 2 km langes, weites Mulden- bzw. Sohlental des Gilsbach südwestlich der Ortschaft [...]

Das Gebiet ist ein etwa 2 km langes, weites Mulden- bzw. Sohlental des Gilsbach südwestlich der Ortschaft Burbach-Gilsbach im südlichen Siegerland. Es wird fast vollständig von Grünland eingenommen. Im Talgrund wachsen extensiv genutzte Nasswiesen und -weiden, die hangaufwärts in meist frische, überwiegend magere, blumenreiche Wiesen und Weiden übergehen. Ein kleines Seitentälchen streckt sich im Norden bis in den Wald hinein. Entlang eines Wirtschaftsweges stockt eine ältere Hecke.

Fliegenpilz © Regionalforstamt Siegen-Wittgenstein

Das Natura-2000-Gebiet In der Gambach ist in drei Teile gegliedert. Es liegt an einem Hang zwischen Siegerland und [...]

Das Natura-2000-Gebiet In der Gambach ist in drei Teile gegliedert. Es liegt an einem Hang zwischen Siegerland und Westerwald und besteht hauptsächlich aus Heide mit großen Wachholderbeständen und Erlen-Birkenwald. Das seltene Haselhuhn lebt in dieser Landschaft.

Landschaftspflege durch Kühe © Regionalforstamt Siegen-Wittgenstein

Im hohen Westerwald liegt das Buchheller Quellgebiet mit zahlreichen Quellarmen. Feuchtweiden, feuchte Borstgrasrasen, [...]

Im hohen Westerwald liegt das Buchheller Quellgebiet mit zahlreichen Quellarmen. Feuchtweiden, feuchte Borstgrasrasen, Pfeifengraswiesen und Moorvegetation. Seltene Arten wie Schwarzblauer Moorbläuling, Neuntöter oder Wachtelkönig fühlen sich hier wohl.

Großer Stein

6.4 km
Hohler Lerchensporn © Ursula Siebel

Die Besonderheit des Gebietes Großer Stein ist eine kegelförmige Basaltkuppe, die im Jungtertiär entstanden ist. Die [...]

Die Besonderheit des Gebietes Großer Stein ist eine kegelförmige Basaltkuppe, die im Jungtertiär entstanden ist. Die baumfreie Basalt-Blockhalde und der sich anschließende Blockschuttwald bilden den Kernbereich des Schutzgebietes. Sie stellen einen sehr seltenen Lebensraum dar und haben einen hohen Schutzwert. Blockhalde und Blockschuttwald sowie zum Teil über 150 jährige Buchenwälder in verschiedener Ausprägung gelten als FFH-Lebensraumtypen.