Besucherzentrum

Essen & Trinken

Chinarestaurant Panda
Ahlintel 34
48282 Emsdetten
02572-2807

Kultur / Touristik

Touristik

Verkehrsverein Emsdetten e. V.
Friedrichstr. 2
48282 Emsdetten
02571-93070
www.vvemsdetten.de
info@vvemsdetten.de

Zusätzliche Infos

Im Emsdettener Venn gibt es spezielle Einrichtungen für das Naturerleben wie z.B. einen als Nummernpfad angelegten Lehr- und Erlebnisweg, der größtenteils auch mit dem Rad befahrbar ist. Die dazugehörige Broschüren gibt es am Parkplatz und an den Beobachtungseinrichtungen sowie beim Verkehrsverein Emsdetten


Zurück

Details

Right

Emsdettener Venn und Wiesen am Max-Clemens-Kanal

Lebensräume Feuchtgrünland, Heide, Hochmoor, Moorbirkenwald
Pflanzenarten Rosmarinheide, Rauschbeere, Moosbeere, Weißes Schnabelried, Gagelstrauch, Sonnentau
Tierarten Großer Brachvogel, Große Moosjungfer, Pirol, Blaukehlchen, Schwarzkehlchen, Ziegenmelker, Rohrweihe, Krickente, Bekassine, Uferschnepfe, Nordische Moosjungfer
Rundblättriger Sonnentau Rundblättriger Sonnentau © Biologische Station Kreis Steinfurt e.V.

Zur Fotostrecke

Die Naturschutzgebiete Emsdettener Venn und Wiesen am Max-Clemens-Kanal bilden zusammen das fast 500 Hektar große FFH (Fauna-Flora-Habitat)-Gebiet Emsdettener Venn und Wiesen am Max-Clemens-Kanal. Das Emsdettener Venn steht seit 1941 unter Schutz und ist damit das älteste Naturschutzgebiet im Kreis Steinfurt. Das Zentrum des bis Anfang des 20. Jahrhunderts noch in großen Teilen intakten Hochmoores bilden Moor- und Heideparzellen. An den Außengrenzen sind Moor- und Bruchwälder sowie Feuchtwiesen in das Schutzgebiet einbezogen.

Das Meckern der Bekassine, das Flöten des Brachvogels oder der Balztriller des Zwergtauchers prägen im Frühjahr die Geräuschkulisse im Moor. Kiebitz, Krickente, Löffelente, Schwarzkehlchen und Wiesenpieper sind ebenfalls regelmäßige Brutvögel im Naturschutzgebiet. Die Rohrweihe gaukelt über dem Moor und sucht Nahrung für seine Jungen. Aus den angrenzenden Wäldern lässt der Pirol seinen flötenden Gesang hören. Von November bis April halten sich Kornweihe, Raubwürger und Sumpfohreule als Nahrungsgäste im Venn auf. Über den Moorgewässern, die sich in ehemaligen Torfstichen gebildet haben, schwirren Libellen wie die Große und die Nordische Moosjungfer.

Ein sowohl für Fußgänger als auch Radfahrer geeigneter Weg umrundet fast das gesamte Venn. An 13 Stationen gibt eine Begleitbroschüre Informationen zur Natur und zur Kulturgeschichte des Venns. Zwei Beobachtungseinrichtungen, von denen einer auch für Rollstuhlfahrer geeignet ist, ermöglichen spannende Beobachtungen. Auf einem Bohlenweg erlebt der Besucher das Moor hautnah. Von ihm aus kann man auch moortypische Pflanzen wie die Rosmarinheide, das Scheidige Wollgras oder den Gagelstrauch entdecken. Die feuchten Wiesen im Naturschutzgebiet Wiesen am Max-Clemens-Kanal sind vor allem im Frühjahr zur Balz der Wiesenvögel wie Großer Brachvogel, Uferschnepfe und Kiebitz, ein lohnender Abstecher.

Kontakt

Biologische Station Kreis Steinfurt e.V.
Bahnhofstr. 71
49545 Tecklenburg
05482-92910
www.biologische-station-steinfurt.de
info@biologische-station-steinfurt.de

Biologische Station Kreis Steinfurt e.V.

Downloads/Weitere Infos

Nachbarn

Gebiete in der Nähe

Reiherenten © Biologische Station Steinfurt e.V.

Das FFH-Gebiet Emsaue ist gekennzeichnet durch ein Mosaik unterschiedlicher Lebensräume. Der Flusslauf selbst ist [...]

Das FFH-Gebiet Emsaue ist gekennzeichnet durch ein Mosaik unterschiedlicher Lebensräume. Der Flusslauf selbst ist begradigt. Die Aue ist zu einem großen Teil landwirtschaftlich genutzt. Grünland unterschiedlicher Nutzungsintensität und Äcker dominieren, daneben gibt es Feuchtbrachen, Röhrichte, Seggenrieder und Gehölzbestände. Altwässer, Flutrinnen und Baggerseen sind wichtige aquatische Lebensräume.

Großer Blütenteppich im Frühjahr: Das Buschwindröschen © Biologische Station Kreis Steinfurt e.V.

Das 466 Hektar große FFH-Gebiet Bagno und Steinfurter Aa liegt zwischen den Steinfurter Stadtteilen Burgsteinfurt im [...]

Das 466 Hektar große FFH-Gebiet Bagno und Steinfurter Aa liegt zwischen den Steinfurter Stadtteilen Burgsteinfurt im Nordwesten und Borghorst im Südosten im nördlichen Zipfel des Kernmünsterlandes. Umgeben von Laubwäldern, in denen die Rotbuche dominiert, ist als Besonderheit der Landschaftspark Bagno integriert, der zu seiner Blütezeit als eine der schönsten Parkanlagen Europas galt.

Feuchtgebiet Saerbeck © Biologische Station Steinfurt e.V.

Das Vogelschutzgebiet Feuchtwiesen im nördlichen Münsterland ist eines der bedeutendsten Feuchtwiesenschutzgebiete im [...]

Das Vogelschutzgebiet Feuchtwiesen im nördlichen Münsterland ist eines der bedeutendsten Feuchtwiesenschutzgebiete im Münsterland. Wiesenvögel wie der Große Brachvogel und die Uferschnepfe haben hier einen Verbreitungsschwerpunkt. Weil das Gebiet komplett im öffentlichen Besitz ist, konnten Teile des Gebietes wiedervernässt werden. Blänken und Hecken sind weitere Biotopstrukturen, die eine große Artenvielfalt ermöglichen. Für Besucher eignet sich besonders das Naturschutzgebiet Saerbeck.

Hauhechel-Bläuling © Biologische Station Kreis Steinfurt e.V.

Das Gebiet umfasst ausklingenden Höhenzug des Teutoburger Waldes mit zwei parallel verlaufenden Gebirgsketten, dem [...]

Das Gebiet umfasst ausklingenden Höhenzug des Teutoburger Waldes mit zwei parallel verlaufenden Gebirgsketten, dem Sandstein- und dem Kalksteinzug. Der Kalksteinzug tritt hier stark zurück. Im Bereich des Kammes treten markante Felsformationen mit bis zu 40 m Klippen auf, die Wuchsorte seltener Mopse und Flechten sind. Bekanntestes Beispiel ist das "Hockende Weib". Es dominieren Kiefernwälder, seltener ist Buchenwald. Zum Natura-2000-Gebiet gehört das Naturschutzgebiet Osterklee mit einem Kalkhalbtrockenrasen.

Eisvogel © NABU-Naturschutzstation

Die reizvolle Dünenlandschaft am Rande der Emsaue ist bekannt für eine der letzten und schönsten Wacholderheiden im [...]

Die reizvolle Dünenlandschaft am Rande der Emsaue ist bekannt für eine der letzten und schönsten Wacholderheiden im Kreis Steinfurt. Ein Spaziergang durch die Heide führt Sie zurück in eine Zeit, in der diese alte Kulturlandschaft das Bild des Sandmünsterlandes prägte.