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Sinningen 51
48369 Saerbeck
Innenbesichtigung nur nach Anmeldung
www.saerbeck.de

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Feuchtwiesen im nördlichen Münsterland

Lebensräume Feuchtgrünland, Heide
Pflanzenarten Sumpf-Sternmiere, Großer Klappertopf, Breitblättriges Knabenkraut, Lungenenzian, Röhrige Pferdesaat, Gelbe Wiesenraute, Wiesenschaumkraut
Tierarten Großer Brachvogel, Uferschnepfe, Knäkente, Neuntöter, Kiebitz, Wachtel, Rohrweihe, Sumpfschrecke
Braunkehlchen Braunkehlchen © Biologische Station Steinfurt e.V.

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Im Feuchtgebiet Saerbeck ist auf 240 Hektar viel von dem erhalten geblieben, was noch vor 50 Jahren zur "Standardausstattung" vieler Wiesen und Weiden im Münsterland gehörte. Vor allem im Frühjahr geht es hier hoch her. Brachvögel, Kiebitze und Uferschnepfen steigen immer wieder aus den Wiesen auf, um Konkurrenten aus dem Revier zu vertreiben oder vor möglicher Gefahr zu warnen. Der Brachvogel hat mit rund 25 Brutpaaren seinen Verbreitungsschwerpunkt im Münsterland.

Alle Flächen im Feuchtgebiet sind in öffentlicher Hand und an Landwirte verpachtet. Frühestens ab Mitte Juni dürfen sie die Wiesen mähen. Stickstoffdünger oder Gülle, die das Pflanzenwachstum fördern, sind tabu. Entsprechend artenreich ist die Flora der Wiesen. Breitblättriges Knabenkraut, Kuckucks-Lichtnelke, Großer Klappertopf und Lungenenzian kommen vor.

Herzstück des Naturschutzgebietes ist eine große Staufläche, durch die der Mühlenbach fließt und die von einem Beobachtungsturm aus gut zu überblicken ist. Hier brüten auch Entenarten wie Löffel- und Knäkente. Im Sommer jagt der Baumfalke hier nach Libellen. An kleineren Blänken wachsen Sonnentau oder Sumpfquendel. Das Gebiet hat auch eine wichtige Funktion als Rastgebiet. Zu den Zugzeiten suchen nordische Watvögel wie Kampfläufer, Waldwasserläufer oder Grünschenkel nach Nahrung. Dazu gesellen sich Silberreiher und verschiedene Gänsearten.

Wer einen Blick auf die Weidezäune wirft, kann im Frühjahr und Herbst Braunkehlchen und Steinschmätzer entdecken. Das Gebiet ist durch Wirtschaftswege gut erschlossen und ermöglicht zu allen Jahreszeiten interessante Beobachtungen.

Kontakt

Biologische Station Kreis Steinfurt e.V.
Bahnhofstr. 71
49545 Tecklenburg
05482-92910
www.biologische-station-steinfurt.de
info@biologische-station-steinfurt.de

Biologische Station Kreis Steinfurt e.V.

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Nachbarn

Gebiete in der Nähe

Hauhechel-Bläuling © Biologische Station Kreis Steinfurt e.V.

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Das Gebiet umfasst ausklingenden Höhenzug des Teutoburger Waldes mit zwei parallel verlaufenden Gebirgsketten, dem Sandstein- und dem Kalksteinzug. Der Kalksteinzug tritt hier stark zurück. Im Bereich des Kammes treten markante Felsformationen mit bis zu 40 m Klippen auf, die Wuchsorte seltener Mopse und Flechten sind. Bekanntestes Beispiel ist das "Hockende Weib". Es dominieren Kiefernwälder, seltener ist Buchenwald. Zum Natura-2000-Gebiet gehört das Naturschutzgebiet Osterklee mit einem Kalkhalbtrockenrasen.

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Das FFH-Gebiet Emsaue ist gekennzeichnet durch ein Mosaik unterschiedlicher Lebensräume. Der Flusslauf selbst ist begradigt. Die Aue ist zu einem großen Teil landwirtschaftlich genutzt. Grünland unterschiedlicher Nutzungsintensität und Äcker dominieren, daneben gibt es Feuchtbrachen, Röhrichte, Seggenrieder und Gehölzbestände. Altwässer, Flutrinnen und Baggerseen sind wichtige aquatische Lebensräume.

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Das Gebiet besteht aus den Naturschutzgebieten Emsdettener Venn und Wiesen am Max-Clemens-Kanal. Besonders das Emsdettener Venn lädt mit einem Rundweg und zwei Beobachtungshütten zum Erleben der Natur ein. Das ehemalige Hochmoor hat sich durch Renaturierungsmaßnahmen sehr erfreulich entwickelt und beherbergt heute viele seltene Tier- und Pflanzenarten.