Besucherzentrum

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Wahrsmannshof
Bergswick 19
46459 Rees
02851-96330
www.wahrsmannshof.de
info@nz-kleve.de


Hauptzugang

Fahrrad fahren

Fahrradverleih

Niederrheinrad an der Verleihstation Atlanta Hotel
Vor dem Rheintor 15
46459 Rees
02851-5880
www.niederrheinrad.de
info@hotel-rheinpark.de

Zweiräder Arentsen (auch e-Bike-Verleih)
Vor dem Delltor 5
46459 Rees - Mitte
02851-1448/ 1263

Radweginformation

Entlang des Naturschutzgebietes führt die Planetenroute der Stadt Rees. Download weiterer Fahrradinfos unter: www.rees-erleben.de

Wandern

Rund um das Reeser Meer wurde der Laufpark Reeser Meer eingerichtet. Auf dieser Runde lässt es sich auch wunderbar entlangwandern. Die Runde ist 10 km lang.

Essen & Trinken

Atlanta Hotel Rheinpark Rees
Vor dem Rheintor 15
46459 Rees
02851-5880
www.hotel-rheinpark.de
info@hotel-rheinpark.de

Cafe im Wahrsmannshof
Bergswick 19
46459 Rees
02851-5889830
tbh-kleve.eu

Übernachten

Atlanta Hotel
Vor dem Rheintor 15
46459 Rees
02851-5880
www.hotel-rheinpark.de
info@hotel-rheinpark.de

Ferienwohnungen Knusperhäuschen
Poststr. 44
46459 Rees-Mitte
02851-966197
Knusperhäuschen

Kultur / Touristik

Touristik

Touristikinfo Rees
Markt 1
46459 Rees
02851-510
www.stadt-rees.de
Info@stadt-rees.de

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Details

Right

Haffensche Landwehr – Sonsfeldsche Weiden

Lebensräume Grünland, Rekultivierte Abgrabung, Landwehr
Pflanzenarten Breitblättriger Rohrkolben, Froschbiss, Gelbe Schwertlilie, Gelbe Teichrose, Schilf, Seekanne, Kuckucks-Lichtnelke, Sumpfbinse, Durchwachsenblättriges Laichkraut
Tierarten Saatgans, Große Teichmuschel, Große Flussmuschel, Wiesenpieper, Nachtigall, Eisvogel, Uferschwalbe, Trauerseeschwalbe, Flussseeschwalbe, Flussregenpfeifer, Weißwangengans, Bitterling
Blick über das Reeser Meer, auf eine der Aussichtskanzeln Blick über das Reeser Meer, auf eine der Aussichtskanzeln © Naturschutzzentrum im Kreis Kleve e.V.

Zur Fotostrecke

Östlich von Rees befindet sich ein reich strukturierter Biotopkomplex, das Reeser Meer, das sich aus mehreren Teilgewässern unterschiedlichen Alters und damit unterschiedlichen Entwicklungsstadien zusammensetzt. Ein Radweg führt entlang der Abgrabungsseen und des angrenzenden Grünlandes, malerisch begleitet von Kopfweiden. Im Nordwesten lädt der Wahrsmannshof ein, im Café zu verweilen oder an einer der Veranstaltungen zur Umweltbildung des Naturschutzzentrums im Kreis Kleve e.V. teilzunehmen (www.wahrsmannhof.de). Während im westlichen Teil der Stillgewässer Naherholungsgebiet mit Liegewiese und Bootsanleger zu finden sind, wurde der östliche Teil einschließlich seines Grünlandgebietes "Sonsfeldsche Weiden" als Naturschutzgebiet ausgewiesen.

Das älteste Gewässer, das Reeser Meer Nord, wurde mit Aussichtsplattformen versehen, die einen Blick durch den Gehölzstreifen auf die freie Wasserfläche ermöglichen. Ornithologisch reizvoll, da hier tausende, arktische Wildgänse rasten und Weißwangengänse sogar auf einer kleinen Insel brüten. Der östl. davon gelegene Biotopsee ist für Besucher unzugänglich. Hier wurden Brutplätze für Flussseeschwalben geschaffen und erfolgreich angenommen.

Das jüngste Abgrabungsgewässer ist das Reeser Meer Süd mit z. T. noch vegetationslosen Uferbereichen. Durch die Auskiesungsarbeiten sind flachsandige Bereiche und Landzungen entstanden, die z. B. Flussregenpfeifer und Kiebitz Nahrung bieten. Ufer-, Flusssee- und sogar Trauerseeschwalben können, wie auch unterschiedliche Entenarten und Gänse, beobachtet werden.

Im Bereich des Abgrabungskomplexes Reeser Meer hat sich der seltene Biber angesiedelt.

Die Sonsfeldschen Weiden mit ihren Feuchtwiesen werden von zahlreichen, flachen Gräben durchzogen. Rohrglanzgras weist in den feuchten Bereichen der Gräben und Wiesen auf die Nässe hin. Hier äsen die arktischen Wildgänse, wie z. B. Bläss- und Saatgänse, die Jahr um Jahr im Herbst der Kälte ihrer Heimat entfliehen.

Die großen Baggerseen werden durch die Haffensche Landwehr geteilt, einem Wassergraben, der den Reeser Altrhein mit dem sog. Hagener Meer verbindet und der wichtigen Vernetzungscharakter aufweist. Begleitet von Gehölzen und mit z. T. gewundenem Verlauf ist er beschaulich anzusehen, und mit seiner artenreichen Wasser- und Ufervegetation (u.a. Vorkommen von Froschbiss) bietet er seltenen Fisch- und Großmuschelarten wertvollen Lebensraum.

Höfe, Felder und Weiden mit Viehbestand umgeben von Heckenstrukturen runden das idyllische Bild ab.

Kontakt

Naturschutzzentrum im Kreis Kleve e.V.
Niederstr. 3
46459 Rees
02851-96330
www.nz-kleve.de
info@nz-kleve.de

Naturschutzzentrum im Kreis Kleve e.V.

Nachbarn

Gebiete in der Nähe

Panorama Altrhein © Werneke

Das Naturschutzgebiet Altrhein Reeser Eyland mit seinem gut erhaltenen alten Rheinarm und dem extensiv genutzten [...]

Das Naturschutzgebiet Altrhein Reeser Eyland mit seinem gut erhaltenen alten Rheinarm und dem extensiv genutzten Grünland ist wertvoller Lebensraum für eine Vielzahl botanischer und zoologischer Raritäten wie Schwanenblume, Seekanne, Trauerseeschwalbe und Rotschenkel. Auch Reviergesänge von Blaukehlchen und Feldlerche erfreuen den Besucher hier noch.

Großes Veen © Biologische Station im Kreis Wesel e.V.

Rund 400 Hektar des Diersfordter Waldes werden von alten bodensauren Eichenwäldern auf Sandebenen eingenommen. [...]

Rund 400 Hektar des Diersfordter Waldes werden von alten bodensauren Eichenwäldern auf Sandebenen eingenommen. Charakteristisch sind 120- bis 150-jährige Eichen, die ihren Ursprung in der historischen Niederwaldwirtschaft haben. Im Großen Veen befinden sich die größten und am besten ausgebildeten Heidemoore des Unteren Niederrheins, mit typischen Bult- und Schlenken-Pflanzengemeinschaften. Hinzu kommen nährstoffarme Gewässer, wodurch sich eine außergewöhnliche Vielfalt an Kleinlebensräumen ergibt.

Trauerseeschwalbe im Flug © A. Vossmeyer

Dieses Naturschutzgebiet ist eines der bedeutendsten und schönsten des Niederrheins. Angrenzend an die Altwässer liegen [...]

Dieses Naturschutzgebiet ist eines der bedeutendsten und schönsten des Niederrheins. Angrenzend an die Altwässer liegen Wiesen und Weiden auf denen noch Kühe grasen und sich im Winter große Schwärme arktischer Wildgänse satt fressen. In dieser Auenlandschaft finden zahlreiche Pflanzen- und Tierarten ihren Lebensraum.

Kiebitzküken © Naturschutzzentrum im Kreis Kleve e.V.

Im Naturschutzgebiet Grietherorter Altrhein lässt sich die Vielfältigkeit und Vernetzung von Lebensräumen und [...]

Im Naturschutzgebiet Grietherorter Altrhein lässt sich die Vielfältigkeit und Vernetzung von Lebensräumen und -gemeinschaften besonders gut erfassen. Räumlich nah beieinander findet man die niederrheinische Auenlandschaft mit dem Altrhein, Weideflächen sowie das Gewässer der ehemaligen Kiesabgrabung Reeserward. Während die Schwarzbunte genüsslich auf dem Weideland grast, umgeben von seltenen Wiesenblumen, finden mehr als 70 verschiedene Vogelarten im Naturschutzgebiet eine Heimat.

Schwarzes Wasser © Biologische Station im Kreis Wesel e.V.

Das Schwarze Wasser im Diersfordter Wald ist wegen seines gleichnamigen Heideweihers einmalig für das niederrheinische [...]

Das Schwarze Wasser im Diersfordter Wald ist wegen seines gleichnamigen Heideweihers einmalig für das niederrheinische Tiefland und die Kölner Bucht. Das bereits 1936 ausgewiesene Naturschutzgebiet beherbergt eine sehr hohe Vielfalt von naturnahen Lebensräumen, die urwüchsig ineinander übergehen, z.B. vom offenen Heideweiher über Moore und Feuchtheiden bis hin zu trockenen Heiden und Sandmagerrasen. Die Wälder rund um den Heideweiher sind überwiegend naturnahe Eichenbirkenwälder.