Besucherzentrum

Anfahrt

Von Bonn Hbf mit den Buslinien 550 und 551, Haltestelle Siegaue, Schwarzrheindorf

Essen & Trinken

Gaststätte Zur Siegfähre (März bis Okt.)
Auf der Ripp 4
53844 Troisdorf
0228-475547
www.siegfaehre.de
siegfaehre@web.de

Restaurant und Pizzeria Portofino
Sankt Augustiner Straße 129
53225 Bonn-Beuel
0228-472586
www.portofino-hotel.eu
welcome@portofino-hotel.eu

Burgschenke der Burg Lede (nur im Sommer)
An der Burg Lede 1
53225 Bonn
0228-97463740

Hotel Restaurant Zur Börsch
Oberdorfstr. 30
53859 Niederkassel-Mondorf
0228-971720
www.zur-boersch.de
Fritz.Peters@Zur-Boersch.de

Übernachten

Rheingold Hotel Mondorf
Rheinallee 27
53859 Niederkassel-Mondorf
0228-450099
www.rheingold-hotel.com
info@rheingold-hotel.com

Restaurant und Pizzeria Portofino
Sankt Augustiner Straße 129
53225 Bonn-Beuel
0228-472586
www.portofino-hotel.eu
welcome@portofino-hotel.eu

Hotel Restaurant Zur Börsch
Oberdorfstr. 30
53859 Niederkassel-Mondorf
0228-971720
www.zur-boersch.de
Fritz.Peters@Zur-Boersch.de

Kultur / Touristik

Kultur

Romanische Doppelkirche St. Maria und Clemens
Dixstraße 41
53225 Bonn
0228-461609

Burg Lede
An der Burg Lede 1
53225 Bonn

Zusätzliche Infos

Es gibt noch kein Wegekonzept und daher weder ausgewiesene Wander- noch Radwege. Die zur Naherholung genutzten Wege sind landwirtschaftliche Nutzwege. 


Wir bitten, die illegalen Trampelpfade im Gebiet nicht zu benutzen und zum Schutz der Tier- und Pflanzenwelt nicht am Siegufer außerhalb des ausgewiesenen Bereiches zu lagern.

Zurück

Details

Right

Siegaue und Siegmündung, Bonner Teil

Lebensräume Feuchtgrünland, Flüsse, Extensivgrünland, Magerwiesen, Auwaldreste
Pflanzenarten Fluss-Greiskraut, Großer Ehrenpreis, Gelbe Wiesenraute, Doldiger Milchstern, Kriechende Hauhechel, Esels-Wolfsmilch, Wiesen-Knöterich, Wiesen-Storchschnabel
Tierarten Eisvogel, Gänsesäger, Pirol, Großer Abendsegler, Großes Mausohr, Rauhautfledermaus, Asiatische Keiljungfer, Gewöhnliche Keiljungfer, Gebänderte Prachtlibelle
Frühjahrsblüte von Wiesen-Schaumkraut und Weiden Frühjahrsblüte von Wiesen-Schaumkraut und Weiden © Biologische Station Bonn / Rhein-Erft

Zur Fotostrecke

Die Siegmündung bei Bonn ist eine abwechslungsreiche, halboffene Flusslandschaft mit Wiesen und Weiden, Gehölzinseln und kleinen Auwaldresten. Wat- und Wasservögel finden an den Ufern und auf Kies-, Sand- und Schlammbänken Nahrungs- und Brutraum, Fledermäuse wie der Große Abendsegler und das Große Mausohr jagen hier und wohnen in den Höhlen alter Bäume. Im Frühsommer besonders schön sind die auf den arten- und blütenreichen Magerwiesen auf den Hochwasserdeichen. Für den Besucher weniger gut erlebbar, aber bedeutsam sind die großen Fischbestände auch gefährdeter Arten, u.a. dem in einem Großprojekt wiederangesiedelten Lachs. Zu den ganz besonders wertvollen Lebensräumen gehören die Kopfweiden, die recht zahlreich und prächtig in den Auen der Sieg stehen. Kein anderer Baum beherbergt so viele Insekten wie die Kopfweide, darunter allein über 100 Käferarten. Auch andere, selten gewordene Tiere wie Steinkauz, Fledermäuse und Siebenschläfer nutzen die charakteristischen Höhlen dieser Bäume als Brut- und Schlafplatz. Gut zu erkennen sind die Kopfweiden an ihrer ungewöhnlichen Wuchsform, die künstlich durch den Menschen gestaltet wird. Sie sind also keine eigene Baumart. In der Siegaue sind die von der Biologischen Station Bonn / Rhein-Erft geschnittenen Bäume fast immer Silber- oder Bruchweiden oder ein Mischling aus den beiden Arten. Etwas beeinträchtigt wird das Naturerlebnis durch den Lärm der sehr nahen Autobahn und den Massentourismus im Hochsommer. Ein Besuch empfiehlt sich daher in der Woche, bei kühlerem Wetter oder morgens.

Kontakt

Biologische Station Bonn / Rhein-Erft
Auf dem Dransdorfer Berg 76
53121 Bonn
0228-2495799
www.biostation-bonn-rheinerft.de
info@biostation-bonn.de

Biologische Station Bonn / Rhein-Erft

Nachbarn

Gebiete in der Nähe

Blühaspekt © Biologische Station Bonn / Rhein-Erft

Naturnaher Laubwald mit Steinbruchseen und Felsen, umgeben von Ortschaften, Grünland und Äckern. Die Hügel bieten als [...]

Naturnaher Laubwald mit Steinbruchseen und Felsen, umgeben von Ortschaften, Grünland und Äckern. Die Hügel bieten als letzte Ausläufer der rheinischen Mittelgebirge sehr guten Aussichten auf das nördlich angrenzende Tiefland mit Bonn und Umgebung.

Sumpfbärlapp © Biologische Station im RSK

Das Naturschutzgebiet Wahner Heide zeichnet sich vor allem durch seine bemerkenswerte und einzigartige Vielfalt an [...]

Das Naturschutzgebiet Wahner Heide zeichnet sich vor allem durch seine bemerkenswerte und einzigartige Vielfalt an gefährdeten Biotoptypen aus. Offene Heidelandschaften und Heidemoore, wechseln sich mit Stillgewässern, Eichen- und Buchenwäldern sowie Bruch- und Auwäldern ab. Durch den kleinräumigen Wechsel dieser unterschiedlichen Biotoptypen entstehen optimale Lebensräume für unzählige Tier- und Pflanzenarten. Die Wahner Heide ist eines der artenreichsten FFH- und Vogelschutzgebiete in NRW.

Viele giftige Fliegenpilze im Herbst © Biologische Station Bonn / Rhein-Erft

Der Kottenforst ist eines der größten, zusammenhängenden Waldgebiete im Naturraum, direkt vor den Toren von Bonn. Mehr [...]

Der Kottenforst ist eines der größten, zusammenhängenden Waldgebiete im Naturraum, direkt vor den Toren von Bonn. Mehr als 60 Prozent sind hiervon Laubwald, darunter schöne Altholzbestände mit über 100-jährigen Eichen und Buchen. Eine Besonderheit sind die Eichen-Hainbuchen-Bestände mit einem hohen Anteil an Winterlinde. Der Kottenforst liegt auf der fast ebenen Rhein-Hauptterrasse, so dass das dichte Wegenetz fast ohne Steigung verläuft. 

Rodderberg

14.4 km
Basaltkegel © Biologische Station Bonn / Rhein-Erft

Der Rodderberg ist ein Tuffvulkan aus dem Quartär mit ringförmigen Aschenwall um einen 800 m weiten Krater. Auf der [...]

Der Rodderberg ist ein Tuffvulkan aus dem Quartär mit ringförmigen Aschenwall um einen 800 m weiten Krater. Auf der Kuppe und den Wällen wachsen Halbtrockenrasen und Sandpionierrasen. Sie sind umsäumt von Hecken, Gebüschen und kleinen Waldstücken. Im Norden findet sich eine Tuffgrube mit einem geologischen Aufschluss.

Siebengebirge

14.7 km
Obstwiese bei Schloss Drachenburg © Klaus Weddeling

Das Siebengebirge ist ein landschaftlich einzigartiges, zusammenhängendes Waldgebiet vulkanischen Ursprungs mit Buchen- [...]

Das Siebengebirge ist ein landschaftlich einzigartiges, zusammenhängendes Waldgebiet vulkanischen Ursprungs mit Buchen- und Hainbuchenwäldern, Bächen, Quellen, Stillgewässern, Felsen, Blockhalden, Bruch-, Auen- und Schluchtwäldern, wärme-getönten Standorte (u.a. Weinberge, Weinbergsbrachen, Gehölze), Obstwiesen sowie Naßgrünland.