Besucherzentrum

Besucherzentrum

Besucherzentrum

Tourist-Info Nordkirchen
Schloßstr. 11
59394 Nordkirchen
02596-917500
www.nordkirchen.de
tourismus@gemeinde.nordkirchen.de


Hauptzugang

Anfahrt

Deutsche Bahn: Bahnhof Capelle

Bahnstrecke Dortmund-Münster

Wandern

Sie haben die Möglichkeit die drei Naturschutzgebiete Tiergarten, Hirschpark und Ichterloh auf kleineren Rundwegen (3,5 bis 4,9 km) zu entdecken. Oder aber Sie planen eine langen Wanderung „Vom Schloss Nordkirchen zum Schloss Westerwinkel“ (ca. 12 km) und erleben die gesamte Landschaft auf einer Tagestour. 

www.schloesserachse.de

www.nordkirchen-marketing.de

www.ascheberg-touristinfo.de

www.naturschutzzentrum-coesfeld.de

 

Führungen und Informationsveranstaltungen durch den Landesbetrieb Wald und Holz NRW

Regionalforstamt Münsterland

Albrecht-Thaer-Str. 22

48147 Münster

0251-91797-440

muensterland@wald-und-holz.nrw.de

Essen & Trinken

Schlaun-Cafe Nordkirchen
Mauritiusplatz 2-5
59394 Nordkirchen
2596-97120
www.schlaun-cafe.de
schlauncafe@yahoo.de

Hotel Restaurant Zum Wolfsjäger
Südstraße 36
59387 Ascheberg-Herbern
02599 / 414
hotel-wolfsjaeger.de
info@hotel-wolfsjaeger.de

Gasthof Zur Brücke
Bahnhofstraße 20
59394 Nordkirchen-Capelle
02599-694

Landgasthaus Zum Erdbüsken
Nordkirchener Straße 59
59387 Ascheberg
02593-1607
www.zumerdbuesken.de
info@erdbuesken.de

Kultur / Touristik

Kultur

Schloss Nordkirchen
Schloss 1
59394 Nordkirchen
02596-9330

Schloss Westerwinkel
Horn-Westerwinkel 1
59387 Ascheberg
02599-98878

Touristik

Tourist-Info Nordkirchen
Schloßstr. 16
59394 Nordkirchen
02596-528848
www.nordkirchen.de
tourismus@gemeinde.nordkirchen.de

Ascheberg-Marketing e.V.
Katharinenplatz 1
59387 Ascheberg
02593-6324
www.ascheberg-touristinfo.de
info@ascheberg-marketing.de

Zusätzliche Infos

Das FFH-Gebiet Wälder Nordkirchen wurde im Rahmen des Projektes "Erlebte Natur- und Kulturlandschaft in der Schlösserachse Nordkirchen und Westerwinkel" für Besucher erschlossen. Zwischen den Schlössern Nordkirchen und Westerwinkel sind seit 2013 zahlreiche Erlebnis- und Entdeckungsstationen zu finden, die über die vielfältige Flora und Fauna Auskunft geben. Infos unter www.schloesserachse.de


Zurück

Details

Right

Wälder Nordkirchen

Lebensräume Eichen-Hainbuchenwälder, Waldmeister-Buchenwälder, Extensivgrünland
Pflanzenarten Dornige Hauhechel, Zittergras, Teufelsabbiss, Orchideen, Bärlauchbestände, Einbeere
Tierarten Wespenbussard, Braunes Langohr, Fransenfledermaus, Kleiner Abendsegler, Schwarzspecht, Mittelspecht, Kleiner Eisvogel, Kaisermantel, Nachtigall, Kammmolch, Laubfrosch, Neuntöter, Wasserfledermaus
Eichen-Hainbuchenwald des NSG Tiergarten Eichen-Hainbuchenwald des NSG Tiergarten © Birgit Stephan

Zur Fotostrecke

In der "Schlösserachse Nordkirchen und Westerwinkel" liegen drei Naturschutzgebiete. Wenn Sie das Naturschutzgebiet Tiergarten durchstreifen, können Sie den Glanz vergangener Zeiten spüren. Noch heute bestimmt das imposante "Westfälische Versailles" mit seiner bewegten Geschichte und den umliegenden, großzügigen Parkanlagen und Grünlandflächen weite Teile der Landschaft. Ein Rundweg führt durch die Südkirchener Allee, eine alte Eichenallee und die geschützten Eichen-Hainbuchenwälder. Von einer Aussichtsplattform können Sie die großzügigen Grünlandflächen gut einsehen und die Landschaft genießen. Die Grünländer wurden seinerzeit von dem ungarischen Grafen Nikolaus Esterházy de Galántha als Pferdeweiden mit einem Rennplatz angelegt. Das Naturschutzgebiet Hirschpark ist ebenfalls für seine artenreichen Eichen-Hainbuchenwälder bekannt. Wenn Sie vom Parkplatz an der alten Ascheberger Straße zum Waldgebiet spazieren, gelangen Sie, vorbei an knorrig gewachsenen Hainbuchen, zu einem Aussichtspunkt mit besonderem Reiz - dem Herzstück des alten Hirschparks. Die Grünlandflächen sind mit alten Weißdornbüschen und Baumgruppen bewachsen und wurden im letzten Jahrhundert sowohl als Wildpark für Rotwild als auch als Pferdeweide zur Zucht der Arenberg-Nordkirchner Wildponys genutzt. Heute zählen sie mit Vorkommen von Teufelsabbiss, Dorniger Hauhechel oder Zittergras zu den artenreichsten Grünlandflächen der ganzen Region. Am Eingang zum Naturschutzgebiet Ichterloh begrüßt Sie vielleicht eine Nachtigall mit ihrem Gesang. Die strukturreichen Waldränder des Ichterloh sind nicht nur bei unseren Königinnen der Melodien, sondern auch bei zahlreichen Schmetterlingsarten besonders beliebt. Auf Ihrem Weg finden Sie einen "Geophyten- und Kräuterpfad". Ende April/Anfang Mai bedeckenden große Bärlauchbestände den Waldboden. Auch das Vorkommen von insgesamt fünf verschiedenen Spechtarten ist bemerkenswert. Als Aussichtspunkt empfehlen wir die "Eiche von Ichterloh". Am Fuße der hier vor Ihnen liegenden Senke stand einmal die Burg Ichterloh, die nach rund 500-jähriger Geschichte 1875 abgerissen wurde.

Auf dem Weg zum Schloss Westerwinkel wandern Sie schließlich durch die Wälder des Grafen von Merveldt. Ganz besonders lohnt sich der kurze Weg zum "letzten Wolf von Westfalen", der in Herbern als lebensgroße Bronzefigur seine historisch belegte Geschichte erzählt. Genießen Sie die Landschaft auf den neuen Wanderliegen oder leihen Sie sich bei den Touristeninformationen in Nordkirchen oder Ascheberg ein Handgerät aus, um einem der akustischen Rundgänge zu folgen und so eine ganz besondere Wanderung zu erleben. Weitere Informationen unter www.schloesserachse.de

Kontakt

Naturschutzzentrum Kreis Coesfeld e.V.
Alter Hof Schoppmann - Am Hagenbach 11
48301 Nottuln-Darup
02502-9012310
www.naturschutzzentrum-coesfeld.de
info@naturschutzzentrum-coesfeld.de

Naturschutzzentrum Kreis Coesfeld e.V.

Downloads/Weitere Infos

Nachbarn

Gebiete in der Nähe

Davert

11 km
 © NABU-Naturschutzstation Münsterland

Im Grenzbereich der Kreise Warendorf, Coesfeld und der Stadt Münster liegt das größte zusammenhängende Laubwaldgebiet [...]

Im Grenzbereich der Kreise Warendorf, Coesfeld und der Stadt Münster liegt das größte zusammenhängende Laubwaldgebiet des Münsterlandes: die Davert. Um 1800 war das heutige Waldgebiet allerdings eine sagenumwoben Sumpf- und Heidelandschaft. Als im 19. Jahrhundert systematisch Wege und Entwässerungsgräben angelegt wurden, verlor die Davert ihren "furchterregenden" Charakter. In der Emmerbachaue leben seit 2011 Konik-Pferde und auerochsenähnliche Heckrinder in einem weitläufigen Weidegebiet. 

Venner Moor

13.3 km
Blaubeere © Kerstin Wittjen

Das Naturschutzgebiet Venner Moor liegt in der Gemeinde Senden (Kreis Coesfeld), 12 km südwestlich der Stadt Münster. Es [...]

Das Naturschutzgebiet Venner Moor liegt in der Gemeinde Senden (Kreis Coesfeld), 12 km südwestlich der Stadt Münster. Es entwickelte sich einst zu einem großen Hochmoor mit bis zu vier Meter mächtigen Torfablagerungen. Entwässerungen und Torfabbau führten zu einem Verschwinden des wachsenden Moores. Heute umfasst das Venner Moor mit rund 149 Hektar nur noch die Hälfte seiner ehemaligen Größe. Die vorkommenden Tier- und Pflanzenarten sind jedoch nach wie vor sehr spannend und schutzwürdig.

Graugans © Hans-Martin Kochanek

Das über 5000 Hektar große Vogelschutzgebiet besteht aus mehreren Teilbereichen, die über die drei Kreise Borken, [...]

Das über 5000 Hektar große Vogelschutzgebiet besteht aus mehreren Teilbereichen, die über die drei Kreise Borken, Recklinghausen und Coesfeld verteilt sind. Viele Vogelarten brüten hier oder nutzen das Gebiet als Rastfläche. Es eignet sich gut für Tagestouren mit dem Fahrrad.

Lippeaue

22.2 km
Kammmolch © Frank Grawe

Dieses Gebiet erstreckt sich im Raum Haltern zwischen Lippe und Wesel-Datteln-Kanal, insgesamt erstreckt es sich von [...]

Dieses Gebiet erstreckt sich im Raum Haltern zwischen Lippe und Wesel-Datteln-Kanal, insgesamt erstreckt es sich von Dorsten bis Unna. Von den Wegen am Kanal aus kann man zeitweise in die Lippeaue sehen. Das Gebiet ist aber direkt weder begeh- noch befahrbar.

Lippefähre LUPIA © Lippeverband

Aufgrund ihrer ständig schwankenden Wasserstandsdynamik bietet die Lippeaue eine Vielzahl von Lebensräumen - es gibt [...]

Aufgrund ihrer ständig schwankenden Wasserstandsdynamik bietet die Lippeaue eine Vielzahl von Lebensräumen - es gibt trockene terrestrische, feuchte semi-aquatische und aquatische Lebensräume, wie z.B. die Lippe als Fließgewässer, Uferbereiche von Altarmen, Teiche, Gräben und Bäche, Stillgewässer, Hecken, Gebüsche, Ufergehölze, Röhricht- und Hochstaudensäume sowie extensive Mähwiesen, in denen sich unterschiedlichste Tiere und Pflanzen wohlfühlen.