Besucherzentrum

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Infozentrum Keeken
Spicker 45
47533 Kleve-Keeken
02821-896879
www.gelderse-poort.de
IZ-Keeken‎@nz-kleve.de

Dienstag 14:00 bis 18:00 Uhr
Samstag 14:00 bis 18:00 Uhr
Sonntag 11:00 bis 18:00 Uhr

Hauptzugang

Anfahrt

Ab Kleve Bahnhof mit den NIAG Linien:

55: Haltestelle Grundschule

SB58: Kranenburg Mitte

60: Düffelward Post

Fahrrad fahren

Fahrradverleih

Rilano Hotel
Bensdorpstraße 3
47533 Kleve
02821-7170
www.rilano-hotel-kleve.de
info-kleve@rilano.com

Grenzland Draisine Gmbh
Bahnhofstraße 15
47559 Kranenburg
02826-7959
grenzland-draisine.eu
touristik@kranenburg.de

Niederrhein Tourismus GmbH
www.niederrheinrad.de

Radweginformation

Storchenroute

Essen & Trinken

Lindenhof
Landstraße 6
47559 Kranenburg-Mehr
02826-918553
www.lindenhof-niederrhein.de
info@lindenhof-niederrhein.de

Cafe im Gärtchen
Spicker 45
47533 Kleve-Keeken
02821-30638
cafe-im-gaertchen.nrw

Kultur / Touristik

Kultur

Die Schwanenburg
Schlossberg 1
47533 Kleve
02821-22884
www.niederrhein.de

Stiftskirche
Kapitelstr. 10
47533 Kleve
02821-24761
www.himmelfahrt-kleve.de
stmariaehimmelfahrt-kleve@bistum-muenster.de

Touristik

Tourist Info-Center Alter Bahnhof
Bahnhofstraße 15
47559 Kranenburg
02826-7915
www.kranenburg.de

Zusätzliche Infos

Die Düffel ist außerdem Projektgebiet des LIFE-Projektes "Grünland für Wiesenvögel". Darin sollen bis 2021 nun die letzten Vorkommen von Wiesenvögeln wie Uferschnepfe, Großer Brachvogel und Rotschenkel am Niederrhein erhalten, stabilisiert und wo möglich vergrößert werden. Das Land NRW ist sich seiner Verantwortung für den Schutz der bedrohten Arten bewusst und fördert daher das Projekt. Die EU stellt zudem Mittel aus dem LIFE-Fond für den Erhalt Wert gebender Arten in der Schutzgebietskulisse Natura 2000 zur Verfügung. Projekthomepage: life-wiesenvoegel-niederrhein.de

 

Flyer zum Projekt: life-wiesenvoegel-niederrhein.de


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Details

Right

Düffel - Kellener Altrhein und Flussmarschen

Lebensräume Feuchtgrünland
Pflanzenarten Kuckuckslichtnelke, Wiesen-Gerste, Ufersegge
Tierarten Blässgans, Weißstorch, Uferschnepfe, Großer Brachvogel, Schwarzkehlchen, Goldammer
Neugierige Kuh neben blühendem Weißdorn Neugierige Kuh neben blühendem Weißdorn © Nicole Feige

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Die Landschaft der Düffel ist eine ehemalige Niederungslandschaft. Vor dem Bau der Flussdeiche und der Waldrodungen war die Düffel eine sumpfige Auenwaldlandschaft, die regelmäßig vom Hochwasser des Rheins überflutet wurde. Schotter- und Kiesbänke, Altrinnen, Flutmulden, Kolke, und verschiedene Auenwaldtypen wechselten einander ab. Im Winterüberflutungsbereich bestand die natürliche Vegetation aus Weidengebüsch, die Weichholzaue aus Silberweidenwald, die Hartholzaue aus Eichen-Ulmenwald.

Vor allem die höher gelegenen Uferwälle wurden bereits seit etwa 600 v. Chr. besiedelt und landwirtschaftlich genutzt. Bereits zur Römerzeit waren diese Uferwälle fast vollständig entwaldet. Als stärkste landschaftsgestaltende Maßnahme können die im 13. Jahrhundert begonnenen Deichbauten gesehen werden. Über Jahrhunderte entwickelte sich hier ein geschlossenes Deich- und Poldersystem. Seit dem Mittelalter erfolgten nur noch sehr sporadisch Überschwemmungen der Landschaft bei Deichbrüchen. Als "endgültig hochwassersicher" gilt das Gebiet seit den 1920er Jahren, als der Banndeich nach neuzeitlichen Maßstäben erhöht und verstärkt wurde. Zum letzten Mal wurde die Düffel Ende des 2. Weltkrieges überschwemmt, nachdem der Banndeich gesprengt worden war. Im Schutze der Deiche entwickelte sich eine bäuerliche Kulturlandschaft, geprägt durch Ackerbau und Grünlandwirtschaft.

Bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts überwog der Ackerbau gegenüber der Weidewirtschaft. Aufgrund billiger französischer Importe sank später der Absatz für Getreide. Die Bauern stellten auf Milchwirtschaft und später auf Käse- und Butterproduktion um. Im Zuge dieser Entwicklung entstand eine Wiesen- und Weidelandschaft, die von zahlreichen Entwässerungsgräben und Hecken durchzogen war. Heute wird das Gebiet der Düffel noch überwiegend als Grünland, aber in immer größeren Teilen auch als Acker (hauptsächlich für Futter- und Energiemais) genutzt.

Kontakt

NABU-Naturschutzstation Niederrhein e.V.
Keekener Str. 12
47533 Kleve
02821-7139880
www.nabu-naturschutzstation.de
info@nabu-naturschutzstation.de

NABU-Naturschutzstation Niederrhein e.V.

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Storchenroute

Nachbarn

Gebiete in der Nähe

Kühe © Andreas Barkow

Niedermoorrelikt. Charakteristisch sind hoch anstehende Grundwasserstände aus Niederschlägen und Druckwasser aus dem [...]

Niedermoorrelikt. Charakteristisch sind hoch anstehende Grundwasserstände aus Niederschlägen und Druckwasser aus dem Reichswald. Landwirtschaftliche Nutzung auf extensive Grünland- und Schilfnutzung beschränkt. Das Gebiet zeichnet sich durch hohen Artenreichtum der Pflanzen, der Insekten und der Vögel aus. Freizeitnutzung mit Wandern, Radfahren und Naturbeobachtung entlang des Naturpfades ist möglich. Das Naturschutzgebiet gehört zum Landschaftsraum der Düffel.

Wyler Meer

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Wyler Meer © Daniel Doer

Das Wyler Meer ist ein Rhein-Altarm bei Zyfflich in der Westspitze der Düffel direkt an der Landesgrenze zu den [...]

Das Wyler Meer ist ein Rhein-Altarm bei Zyfflich in der Westspitze der Düffel direkt an der Landesgrenze zu den Niederlanden. Malerische Lage an der Stauchmoräne von Kleve-Nijmegen.

Seerosen © S. Hardersen

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Kolke und Kopfbäume in extensiver Weidelandschaft mit Hecken kennzeichnen das Gebiet. Mit dem Zweistrom durchzieht auch ein Fließgewässer das Naturschutzgebiet.

Geldenberg

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Das 582 Hektar große Naturschutzgebiet Geldenberg bildet den Kern des gut 5.000 Hektar großen Reichswaldes. Weite Teile [...]

Das 582 Hektar große Naturschutzgebiet Geldenberg bildet den Kern des gut 5.000 Hektar großen Reichswaldes. Weite Teile des Reichswaldes wurden im und nach dem 2. Weltkrieg zerstört, geplündert und mit Kiefernbeständen wieder aufgeforstet. Die meisten naturnahen Altbestände, die diese Geschichte überstanden haben, finden sich rund um den Geldenberg, ein Hügel von 88 Meter hoch. Das Naturschutzgebiet Geldenberg liegt auf der Stauchendmoräne aus der Saale-Eiszeit. Die Böden sind entsprechend trocken.

Emmericher Ward

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Im Auenwald © Dietrich Cerff

Das Naturschutzgebiet Emmericher Ward liegt am Unteren Niederrhein (rechtsrheinisch) in unmittelbarer Grenzlage zu den [...]

Das Naturschutzgebiet Emmericher Ward liegt am Unteren Niederrhein (rechtsrheinisch) in unmittelbarer Grenzlage zu den Niederlanden, zwischen Rheinkilometer 854 und 857. Als Überflutungsaue des Rheins wird das Gebiet maßgeblich durch die Wasserstände geprägt. So ragen bei Hochwasser nur die höher gelegenen Bereiche aus den Wassermassen. Es besitzt für viele Pflanzen und Tiere eine hohe ökologische Bedeutung.